Splatoon 2 – Octo Expansion
Knapp ein Jahr nachdem Splatoon 2 erschienen ist, gibt es erstmals eine Erweiterung um ca. 20€. Ob sich die Investition auszahlt und wer besonders Freude damit haben wird, erfährst du in diesem Review.
Übersicht
Story
Als Oktoling, auch Nr. 8 genannt, landet man in der U-Bahn in der Tiefsee und hat alles vergessen. Ein sprechendes Telefon bittet darum ihm vier Dingsbumse zu besorgen, die es als Belohnung gibt, wenn man Aufgaben bestanden hat. Diese sind bei 80 Stationen der Linie A bis J versteckt. Beistand bekommt man dabei von Käpt’n Kuttelfisch, Pearl und Marina.
Gameplay
Auf einem Linienfahrplan wählt man die gewünschte Mission aus. Dabei sind immer mehrere verfügbar, sodass man nicht so leicht bei einer schwierigen Mission steckenbleiben kann. Es gibt auch eine kurze Beschreibung, sodass man weiß, was einem erwarten wird. Für jeden Start einer Mission müssen sogenannte Cornichons gezahlt werden. Je höher der Wert, desto vermutlich schwieriger wird die Aufgabe. Als Belohnung erhält man dafür auch wieder Geld, wobei diese sich durch die Wahl der Waffe leicht unterscheiden kann. Wenn man seine 1-5 Leben verloren hat, kann man durch nochmaliges Zahlen beim letzten Checkpoint starten. Segnet man zu oft das Zeitliche, darf man das Level auch überspringen. Dann erhält man aber kein Souvenir und schaltet damit nicht den geheimen Boss frei.
Für die Absolvierung einer kompletten Linie gibt es einen Ausrüstungs-gegenstand, der einem mehr Schaden verkraften lässt. Falls einem das Geld ausgehen sollte, darf man sich auch welches ausleihen. Der Kontostand wird auch durch das Einsammeln von den orangen Fischaugen leicht erhöht. Am Ende des mehr als zehnstündigen Abenteuers darf man im Online-Modus jederzeit zwischen Inkling und Oktoling wechseln, die sich aber nur vom Aussehen her unterscheiden.
Missionen
Die Schwierigkeiten können aus einem knappen Zeitlimit, wenig Tinte, Meiden von gegnerischer Farbe oder Fehlerfreiheit bestehen. Witzig sind jene, wo man nur eine Sekundärwaffe wie den Düsenjet, Granaten, Curlingbomben oder den Ball hat. Auch Geschicklichkeit ist gefragt wie beim Ausweichen, Flipper spielen, aus Kanonen abfeuern oder Figuren aus Kisten nachbauen.
Gute Nerven braucht man, wenn man eine Billardkugel zum Ziel schießen muss ohne dass sie in den Abgrund fällt. Erschwerend kommt hinzu, dass manchmal gar nicht klar ist, was zu tun ist. So gibt es Drehschalter, Zugpunkte und Pendel, die zur richtigen Zeit aktiviert werden müssen. Vorteile haben auch jene, die den Rangkapf mit dem Turm und der Goldfischkanone öfters gespielt haben.
Die vier Bosskämpfe sind leider schon aus dem Storymodus bekannt: Das UFO, der Würfel, Roller, Toaster haben nun mehr Fähigkeiten einem das Leben schwer zu machen. Dafür ist der finale Boss etwas Besonderes, da er in 7 Stationen besiegt werden muss und man nicht von Anfang an eine Waffe zur Verfügung hat.
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