Preview

Far Cry 5 [ausprobiert]

Nach dem etwas gewöhnungsbedürftigen Abschweifer in die weite Vergangenheit mit Far Cry Primal haben wir in Far Cry 5 endlich wieder anständige Waffen zum Herumspielen.

Übersicht

Gameplay

Far-Cry-5-HundBevor ich mit dem Töten beginnen konnte, musste ich mir Unterstützung aussuchen. Zur Auswahl gibt es dabei Folgendes: Einen Piloten, der aus der Luft Unterstützung bietet; eine Scharfschützin und einen Hund, der eher für Stealth gedacht ist. Ich entschloss mich für den Piloten.

Schauplatz der Demo waren ein paar Häuser an einer Kreuzung Irgendwo im Nirgendwo, die mit einem der Stützpunkte aus den früheren Teilen verglichen werden können. Über eine Leiter kletterte ich auf einen Wasserturm, wo ein Scharfschützengewehr auf mich wartete, mit dem ich die Umgebung genauer betrachten konnte.

Auf den Straßen trieben sich einige Sektenangehörigen von Vater Joseph Seed für Eden’s Gate herum und haben scheinbar ein paar Zivilisten gefangen genommen. Da das Ganze schon sehr nach einer bevorstehenden Exekution ausgesehen hat, entschloss ich präventiv zu handeln und beförderte eine Kugel durch das Gehirn eines der Hinterwälder.

Als das Spiel dann Fahrt aufgenommen hat, zog ich mich – passend zur Story – in eine Kirche zurück, wo ich auch an eine Schrotflinte kam. Vom Wasserturm aus konnte ich diese leicht über eine Zipline erreichen, die auch sonst großzügig verteilt waren.

Far-Cry-5-DorfDie Feinde begannen dann nach und nach das Gebäude zu stürmen, wobei sie darauf geachtet haben das immer der Reihe nach zu machen um mich nicht zu überfordern. Durch meine – für Feuergefechte auf engen Raum – passende Waffe war es ein Leichtes mich zu verteidigen. Auf welcher Schwierigkeitsstufe ich das Spiel spielte ist mir nicht bekannt, doch erwarte ich mir hier auf jeden Fall mehr, wenn das Spiel in den Handel kommt. So war es einfach viel zu leicht.

Viel konnte ich leider nicht ausprobieren, da ich sehr schnell mit der Säuberung fertig war. Meine Spezialfähigkeit setzte ich zwar ein, doch als ich aus der Tür gesehen habe um Ausschau nach dem Flieger zu halten, sind mir die Schüsse so um die Ohren geflogen, sodass ich meinen Kopf wieder eingezogen habe.

Eindruck

stefan

Mit Ausnahme von Primal konnten die letzten beiden Far Cry Spiele kaum mehr unterschieden werden. Das Setting war zwar anders, aber sonst wirkte alles viel zu vertraut. Als würde man einen umfangreichen DLC spielen. Far Cry 5 fühlte sich glücklicherweise wieder frischer und neuer an. Der zu befreiende Bereich war, im Vergleich zu denen aus den Vorgängern, von beachtlicher Größe, auch wenn ich durch mein effizientes Arbeiten wenig davon gesehen habe. Das, was ich jedoch sehen konnte, wirkte authentischer als bisher. Die Feinde waren einfach und stellten keine Gefahr dar. Es wurde aber darauf geachtet, dass alles schön inszeniert wird und bevor sie ziellos in den Tod stürmten, schrien sie herum und machten ein Theater. Wenn das Spiel dann auf den Markt kommt, wird es sicher eine herausfordernde Schwierigkeit zum Auswählen geben. Es sollte jedoch noch angemerkt werden, dass die Feinde aktiv waren und mich aufgesucht haben. Im letzten Teil standen sie immer nur herum. Abschließend lässt sich sagen, dass das Spiel einen sehr guten Eindruck machte und hoffentlich wieder frischen Wind in die Serie bringt.

Veröffentlicht unter Preview

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*