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Call of Duty: Advanced Warfare Multiplayer

Die Call of Duty Serie ist bekannt dafür sich von Teil zu Teil nur sehr wenig zu ändern. Dass die Serie dennoch zu Änderungen fähig ist, verwunderte selbst mich, doch hat dieser Titel einiges Neues zu bieten und kann so von den anderen Ablegern der Serie unterschieden werden, wie es schon lange nicht mehr möglich war.

Bewegungen

Die größte Neuerung beim Gameplay ist die Bewegung der Soldaten, die von einem Jetpack unterstüzt wird. Dieser ermöglicht unter anderen einen Doppelsprung, wenn dieser nach einem Sprung aktiviert wird. In Kombination mit einer Richtung kann sich der Spieler damit auch in der Luft waagrecht in eine Richtung bewegen. Durch diese Möglichkeiten werden die Bewegungen der Gegner um einiges unberechenbarer. Weiters wurden die Karten an diese neue Bewegungsfreiheit angepasst und es gibt nun mehr Freiraum nach oben. Doch auch am Boden kann von dem zusätzlichen Antrieb Gebrauch gemacht werden, wenn man auf dem Boden herumrutscht. Dass derartige Neuerungen nicht ohne klingende Marketingbegriffe auskommen, ist nicht verwunderlich: Bezeichnet wurden die Bewegungen als „Exomouvements“.

Neben den „Exomouvements“ wird es auch „Exoabilities“ geben. Durch diese kann man zum Beispiel für kurze Zeit in der Luft schweben, ein Schild aktivieren oder sich unsichtbar machen.

Anpassung

Bei der Auswahl der Ausrüstung, sowie den Fähigkeiten werden Punkte vergeben, mit der man die jeweiligen Dinge bezahlt. So können Spieler, die dazu neigen ins Gras zu beißen bevor sie einen Killstreak erreichen, so auf diese verzichten und mit den Punkten andere Dinge kaufen. Dabei muss auch nicht völlig darauf verzichtet werden, sondern gegebenenfalls auch nur auf die letzte Stufe.
Das Aussehen der Soldaten kann natürlich auch angepasst werden.

Waffen

Da die Waffen sehr unterschiedlich sind und die Anbringung von weiteren Aufsätzen ihre Eigenschaften weiter verändert, gibt es nun die Möglichkeit von dem Anpassungsmenü direkt in eine Schießhalle zu wechseln, wo die Waffen ausprobiert werden können.
Neben den herkömmlichen Projektilwaffen wird es auch Plasmawaffen geben, die auskühlen müssen, wenn sie überhitzen.

Supply Drops

Während einer Runde kann man sich sogenannte Supply Srops verdienen, die am Ende des Spiels geöffnet werden. Darin befinden sich verschiedene Dinge, wie zum Beispiel leicht abweichende Versionen der verfügbaren Waffen. So wird versucht Langzeitspieler einen Grund zu geben um weiterzuspielen, auch wenn diese alles freigeschaltet haben. Diese ersetzen das herkömmliche Freischalten der Waffen nicht, sondern ergänzt es.

Uplink

Ein neuer Multiplayer Modus mit dem Namen „Uplink“ wurde ebenfalls vorgestellt. Bei diesem fällt ein Ball ähnliches Objekt vom Himmel und die zwei Teams müssen versuchen dieses zum Uplink zu bringen. Wenn ein Spieler diesen Ball in der Hand hat, kann dieser keine Waffe mehr abfeuern, doch weiterhin von seinem Jetpack Gebrauch machen. Weiters kann er den Ball einem Mitspieler zuwerfen, sollte es die Situation erfordern. Der Uplink, der das Zeil darstellt, ist ein kugelförmiger Bereich ein paar Meter über dem Boden. Spieler, die im Besitz des Balls sind, können mit ihm einfach in den Uplink springen um Punkte zu erzielen. Mutigere können ihn auch hinein werfen, was mehr Punkte bringt.

Eindruck

stefan

Die Art, wie man sich im Schlachtfeld fortbewegt, hat sich im Vergleich zum Vorgänger stark geändert. Die Möglichkeit in der Vertikalen schnell die Position zu ändern, machte die Bewegungen der Mitspieler um einiges unberechenbarer. Mit der Zeit wird man sich bestimmt daran gewöhnen, doch bei der kurzen Zeit, in der ich das Spiel ausprobieren konnte, fiel es mir doch schwer alles im Blick zu behalten. Die Handhabung der Waffen ist jedoch wie bei den Vorgängern. Beim Anpassen der Ausrüstung hat man viele Freiheiten, diese an sein Spielverhalten anzupassen. Mit Punkten bezahlt man die unterschiedlichen Dinge und verzichtet man in einem Bereich, kann man die Punkte auch für etwas anderes verwenden.

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