FPS Freek Vortex
Bei den FPS Freek Vortex handelt es sich um Aufsätze, die man an den Analog-Stick von Gamepads befestigt um die Haftung sowie die Zielgenauigkeit zu verbessern.
In der Verpackung befinden sich zwei Sticks, die eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass der niedrigere der Beiden konvex ist (eine Einbuchtung hat), während der Höhere konkav ist (eine Kuppel besitzt). Für zusätzliche Haftung haben beide ein Profil, dass eine Spirale zeigt und sich unter Druck etwas verformt. Auf der Unterseite befinden sich je drei Haken, durch die die Aufsätze auf den Sticks gehalten werden.
An welchem Thumbstick des Gamepads man welchen FPS Freek anbringt, ist der Spieler überlassen, doch ist es vorgesehen, dass der Niedrigere auf dem Linken und der Höhere auf dem Rechten befestigt wird. Dabei wird angenommen, dass mit dem Rechten die Bewegung der Spielfigur gesteuert wird und mit dem Linken gezielt wird. Während der Niedrige hauptsächlich dazu da ist die Haftung zu verbessern, soll der Höhere auch die Zielgenauigkeit verbessern. Was zuerst jedoch wie ein leeres Versprechen klingt, ist bei genauerer Betrachtung bei Weitem nicht so abwegig, da es durch die zusätzliche Höhe einfacher möglich ist, den Stick in Postitionen zu bringen, die zwischen den Extremen liegen.
Beim Anbringen am Gamepad ist ein wenig Geduld und Geschick gefragt. Da die drei Haken steif sind und sich nicht bewegen lassen, sollte man zwei davon am Stick festhalten und den Dritten vorsicht drüberstülpen. Vorsicht ist wirklich angebracht, da man sonst die Oberseite des Sticks beschädigen kann. Deshalb ist es auch nicht ratsam den Aufsatz wieder abnehmen zu wollen.
Die Eingewöhnungszeit war bei mir eigentlich nicht vorhanden. Durch die geringe Höhe des Linken konnte ich sofort die verbesserte Haftung spüren, während die Bewegung des Daumen auf dem Höheren anfangs noch etwas problematisch war, doch auch daran gewöhnte ich mich in ein paar Minuten.
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