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Noomix

Gordo ist einer der Affen, die von den Amerikanern ins All geschossen wurden, doch kehrte er nicht wieder auf die Erde zurück. Stattdessen stürzte er auf einem fremden Planeten ab, auf dem auch Laika verschlug, eine Hündin, die von der Sowjetunion als Versuchskaninchen misbraucht wurde. Im Gegensatz zu Gordo konnte sie auf dem Planeten landen ohne ihr Raumschiff zu beschädigen, hat jedoch nicht, in Vergleich zu Gordo, den Wunsch diesen wieder zu verlassen.

Neben der felsigen Außenwelt, deren roter Ton an unseren Nachbarplaneten erinnert, wird es auch noch Tempel zu erforschen geben. Diese sind auch Teil der Handlung und dienen nicht nur als Hintergrundkulisse. Dort gibt es auch zahlreiche Konsolen und Schalter, die man aktivieren kann, was Laika jedoch nicht gefällt. Diese möchte Gordo davon abhalten, wodurch es wiederholt zu Konfrontationen mit der Hündin kommt.

Noomies

Der Platet wird von kleinen Lebewesen bevölkert, die Noomies genannt werden und in vier verschiedenen Farben vorkommen. Diese sind normalerweise harmlos, doch können sie gefährlich werden, wenn sie Angst bekommen. Schießt der Spieler auf eine Gruppe der kleinen Kerle, oder versucht einen von ihnen hochzuheben, reagieren sie darauf, indem sie sich miteinander verbinden und so zu einem größeren und gefährlicheren Tier werden. Bevor sie ihre Metamorphose abgeschlossen haben, bilden sie noch ein Ei.
Die Grundlage für jede Metamorphose sind zwei gleichfarbige Noomies. Für einen leichten Gegner sind diese Zwei bereits ausreichend. Schließt sich ein Dritter einer anderen Farbe der Verwandlung an, entsteht ein stärkerer Widersacher und sollten sich je ein Vertreter der anderen Farben dazugesellen, ein Bossgegner. Welcher Art jedoch genau das Resultat der Verwandlung ist, hängt von den zwei grundlegenden Noomies ab. So ergeben zwei Gelbe mit einem Andersfarbigen immer das gleiche Monster, egal welche Farbe der Dritte hat.

Die Noomies haben jedoch auch andere Zwecke. Wie bereits erwähnt, kann man diese Wesen hochheben. An speziellen Orten lassen diese sich dann vom Spieler in einen andere Zustand versetzen, wobei auch hier die Farbe eine Rolle spielt. Aus den Grünen kann ein Sprungbrett erzeugt werden, aus den Blauen ein Beschleunigungsfeld, aus den Roten Blöcke und aus den Gelben Stacheln, wobei letztere wahrscheinlich noch geändert werden und in der finalen Version Pflanzen wachsen lassen, die der Protagonist hinaufklettern kann.
Diese Gameplay-Elemente werden bei kleineren Rätsel eingesetzt, wobei darauf geachtet wird, dass nicht nur ein Weg zum Ziel führt.
Weiters hinterlassen die Noomies Energie, wenn sie das Zeitliche segnen. Diese kann dann vom Spieler eingesammelt werden und dient als Treibstoff für Gordos Ausrüstung. Zudem kann Energie in der Umgebung gefunden werden. Wie man sich bereits denken kann, spielt auch hier die Farbe eine Rolle und mit grüner Energie kann man zum Beispiel einen Enterhaken antreiben und mit Gelber Waffen, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Neben den Noomies gibt es auch noch Roboter, die es auf den Astroaffen abgesehen haben. Diese können zwar besiegt werden, doch hinterlassen sie keine Energie, wie es bei den Noomies der Fall ist, was eine Konfrontation teuer machen kann. Es ist jedoch vorgesehen, dass man diesen aus dem Weg gehen kann.

Eindruck

stefan

Die Idee, dass sich kleine Wesen zu Größeren vereinen können, wenn sie unter Druck gesetzt werden, ist interessant, doch konnten wir dies leider noch nicht sehen, da die Version, die wir auf der GameCity angespielt haben, noch in einem sehr frühen Entwicklungstadium war. Auch die kleinen Rätsel, die mit ihnen gelöst werden, können das Gameplay abwechslungsreicher gestalten, doch war es auf der Demo zu leicht herauszufinden, was gemacht werden muss, da nur die vorgesehenen Aktionen erlaubt sind.

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Veröffentlicht unter Gamecity 2014, Preview

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