Play Austria

Ehrlich gesagt habe ich mir nicht viel erwartet von der Messe Play Austria, die letztes Wochenende stattfand. Es klang mehr danach Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen als Spiele auszustellen. Warum ich damit falsch lag, wirst du in meinem Bericht erfahren.

Aufmerksamkeit wurde bei dieser Veranstaltung in erster Linie auf die Ausbildungsmöglichkeiten zum Spielentwickler geschenkt. Zahlreiche Bildungseinrichtungen stellten dazu ihre Programme vor und natürlich auch die Spiele, die die Schüler entwickelt haben. Diese waren eigentlich durch die Bank überraschend ausgereift und ebenbürtig den typischen Early Access Spielen, die so auf Steam veröffentlicht werden.

Der Aufmarsch eines eher jüngeren Publikums lässt auch darauf schließen, dass in ein paar Schulen die Lehrer nett genug waren den Spielentwicklern der Zukunft die Möglichkeit zu geben sich dort zu informieren.

Vorträge wurden ebenfalls gehalten und zwar in einem anschließenden Raum. Fokus war hier die heimische Spielbranche und alles, was dazu gehört.

Spiele gab es natürlich auch zum Ausprobieren und wer brav die hiesigen Messen zu Spielen besucht, konnte die üblichen Verdächtigen wieder sehen wie zum Beispiel Drone Swarm von stillalive studios, Goliath VR und Spinnortality. Es gab jedoch auch zahlreiche Spiele die mir noch nicht bekannt waren wie Deserving Life, rebuilders und Weaving Tides.

Die Spielauswahl war natürlich von Indies geprägt und ein paar seltsame Experimente waren auch dabei. Überraschend war für mich die Anwesenheit von Retroguru, da ich gar nicht wusste, dass deren Gründer aus Österreich kommt.

Anzumerken ist noch, dass bei dieser Messer nur österreichische Aussteller zugelassen waren.

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