Pollen

Pollen wurde zwar für die Verwendung mit einer Virtual Reality Brille entwickelt, doch kann das Spiel auch mit Maus und Tastatur gespielt werden. Setting ist eine wissenschaftliche Station auf Titan, deren Besatzung verschwunden ist. Aufgabe des Spielers ist es in die Schuhe des Protagonisten zu schlüpfen und die Ursache herausfinden.

Gameplay

Damit der Spieler nicht zu sehr aus der Illusion gerissen wird nur ein Spiel zu spielen, wurde darauf geachtet, dass mit allen Gegenständen interagiert werden kann. Diese können nicht nur aufgehoben, gedreht und herumgeworfen, sondern auch ordentlich abgestellt werden. Weiters gibt es Gegenstände, die noch zusätzliche Funktionen haben wie eine Sofortbildkamera – die eigentlich nicht unbedingt in das futuristische Setting passt – mit der Bilder gemacht werden können. Das danach gedruckte Bild kann natürlich betrachtet werden. Hier wird auch ersichtlich wie hochauflösend die Texturen sind. Dadurch können Zeitungsartikel und andere beschriftete Zettel problemlos gelesen werden. Ein weiterer Gegenstand mit dem mehr möglich ist, sind Tonbänder, die in Abspielgeräte eingelegt werden können. Mit Knöpfen kann die Wiedergabe pausiert und wieder fortgesetzt werden. Die Möglichkeit zurückzuspulen gibt es ebenfalls. Wie die Sofortbildkamera passen diese Geräte nicht unbedingt in das Spiel und deren Integration wirkt daher erzwungen.

Da ein Adventure nicht ohne Rätsel auskommen kann, gibt es auch bei Pollen ein paar Stellen, für die, die grauen Zellen angestrengt werden müssen. Diese können auf unterschiedliche Weise gelöst werden und stellen immer Situationen dar, die auch wirklich eintreten können. Als Beispiel wurde ein überfluteter Gang gezeigt, wobei das Wasser durch eine beschädigte Stromleitung unter Strom gesetzt ist. Hier kann das Wasser entfernt, der Strom abgestellt oder eine Brücke gebaut werden.

Erscheinen wird das Spiel für Q1 2016 zuerst für PC, wobei HTC Vive und Oculus Rift unterstützt werden. Später werden Versionen für PlayStation 4 mit Projekt Morpheus, Mac und Linux folgen.