Yeti Bubbles – Jetzt taut’s
Das ist das erste Spiel des Genres "Marble Popper", das mir im Geschäft aufgefallen ist. Meistens gibt es viele (auch gute) Versionen im Internet. Daher waren meine Erwartungen an dieses Spiel hoch. Wobei dies schon der zweite Teil sein dürfte, da am Desktop der Titel "Yeti Bubbles 2" lautet.
Aber schon die Steuerung war anders, als ich es gewohnt war: Normalerweise schießt man mit einer Kanone am unteren Bildschirmrand auf die von oben herabhängenden Kugeln. Immer wenn mindestens zwei mit gleicher Farbe getroffen werden, verschwinden sie. In dieser Version darf man die Kugeln nicht genau von unten treffen, sondern nur leicht versetzt. Wenn man sich nicht daran hält, löst sich diese in Nichts auf. Ein Pfeil zeigt an, wo genau die Kugel landen wird, somit können keine Schüsse mit Abprallen an der Seitenwand durchgeführt werden. Wenn einem die Farbe der Kugel gerade nicht passt, kann man mit der rechten Maustaste deren Farbe ändern. Dabei gibt es immer die gleiche Reihenfolge. Wenn alle Kugeln einer Farbe vom Spielfeld verschwunden sind, gibt es diese dann auch nicht mehr zur Auswahl. Zwei verschiedene Brauntöne sehen sich aber zum Verwechseln ähnlich, sodass man diese oft an die falsche Stelle schießt.
Eine steigende Schwierigkeit lässt sich nicht erkennen. Weder sind zu Beginn weniger Kugeln am Bildschirm, noch weniger Farben. Im Gegenteil, es scheint sogar, dass einige spätere Levels einfacher sind, weil sie nur aus zwei Farben im Gebilde von zwei Säulen bestehen. Wenn die getroffenen Kugeln verschwinden, rutschen die, die danach in der Luft hängen würden, nach oben. Manchmal ergeben sich hierbei seltsame Konstrukte, bei denen es aussieht als würden diese Kugeln in der Luft schweben.
Es gibt zehn Welten zu je 10 Levels, die alle zu schaffen sind. Denn es gibt kein Zeitlimit und auch kein Platzproblem. Sobald fast der ganze Bildschirm mit Kugeln gefüllt ist, wird eine Kugelreihe hinauf gescrollt. Nach dem Abschließen einer Welt werden drei Bilder freigeschaltet, die schöne fotografische Aufnahmen (manchmal auch mit Tieren) aus dem Land des ewigen Eises zeigen. Am Ende eines Levels bekommt man eine Statistik angezeigt. Dabei werden die Punkte berechnet, die sich aus der Zeit, ob es eine Bestzeit ist, der Anzahl der abgeräumten Kugeln und der gesammelten Extras zusammensetzen. Im Menüpunkt Einstellungen kann man zwischen drei verschiedenen Materialien der Kugeln wählen.
Als zusätzliche Unterstützung gibt es drei Gegenstände, die beim Abschießen von glitzernden Kugeln hinunterfallen, eingesammelt und per Klick aktiviert werden können. Das sind Farben, Bombe und Blitz. Bei Farben werden die Kugeln großflächig in einer Farbe eingefärbt, sodass sie alle beim nächsten Schuss verschwinden. Mit der Bombe verschwinden die getroffene und einige der angrenzenden Kugeln und der Blitz entfernt eine senkrechte Kugelreihe. Allerdings trat dabei einmal ein Fehler auf, weil das ganze Bild einfror. Auch als ich das Spiel neu startete, änderte sich das Bild nicht. Erst durch einen Neustart (mit Beginn von Level 1) konnte ich weitermachen. Deshalb rate ich dazu, die Extras vorsichtig zu benutzen.
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