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Mario Party Jamboree

Jamboree bedeutet so viel wie große Feier. Ob der Titel zu viel verspricht, erfährst du in diesem Artikel.

In der Demo-Version hat man die Wahl zwischen Bowserthlon und der Wahl einzelner Minispiele. Die ausgegrauten Menüpunkte lassen auch das typische Brettspiel, Rhytmusspiele und Fliegen mit den Joy-Cons  erahnen. Lustig ist, dass man auch normalerweise böse Charaktere als Spielfigur auswählen kann wie zum Beispiel Buu Huu, Gumba, Shy Guy oder Koopa. Die Steuerung der Minispiele ist einfach, weil meistens nur eine Taste gedrückt werden muss. Am Erklärungsschirm kann man auch üben, was aber nicht für alle so klar ist.

Im Bowserathlon werden nacheinander die drei selben Minispiele in jeweils drei Schwierigkeitsstufen ausgetragen. Dabei muss man Münzen sammeln, die dann bestimmen wie viele Felder man vorrückt. Währenddessen kann man auch Items einsammeln, die den Gegnern das Leben erschweren. Nach einer Stufe gilt es möglichst lange gegen Bowser zu überleben. Je länger man überlebt, desto weniger Münzen werden abgezogen. Beim ersten Minispiel geht es darum herunterrollende Hindernisse zu überspringen, beim Zweiten auf Maulwürfe mit dem Hammer zu schlagen und beim Dritten fertig gebackene Kuchen aus dem Ofen zu holen. Auch wenn die Regeln einfach sind, hätte ich es hilfreich gefunden, wenn auf Details hingewiesen wird, zum Beispiel wann der Kuchen fertig ist oder was man vermeiden soll. Schade, dass die Steuerung auch nur mit dem Joystick funktioniert und nicht auch mit dem Steuerkreuz, was etwas präziser reagiert.

Die Minispiel-Sammlung kann man nach Favoriten oder Anzahl an Gewinnen sortieren. Ich vermisse aber die Sortierung nach Spielmodus z.B. 1-gegen-1 oder 1-gegen-3. So kann man sich je nach aktueller Spielanzahl passende Minispiele aussuchen. Es sind auch wieder Bekannte dabei wie zum Beispiel Geschenketragen oder das Hochhalten derselben Fahne. Schnell erledigt ist das Steak genau in der Hälfte auseinander schneiden oder Kekse ausstechen. Lustig fand ich das Bildererkennen, wo langsam eines von vier Symbolen freigelegt wird und man erkennen muss, welches sich von den Anderen unterscheidet. Spannend ist auch das 2-gegen-2, wo man als Team beschließen muss, um wie viele Einheiten sich der Kreis drehen soll, dass man selbst Münzen bekommt und die Anderen Bomben. Neu ist Flipper, das bisher noch nie bei Mario vorgekommen ist, aber doch mehr auf Glück als auf Können basiert. Umfangreicher hingegen ist das Geisterschloss, wo man in mehreren Räumen möglichst schnell Bilder anordnen und einen Weg finden muss.

Eindruck

andrea

Die Minispiele haben mich nicht in den Bann gezogen, da sie großteils schon aus den anderen Teilen der Serie bekannt sind. Somit ist es zwar toll, dass es viele verschiedene Spielmodi gibt, aber wenn die Minispiele keine Neuheiten sind, ist der Wiederspielwert gering. Hoffen wir, dass dies nur der Demo geschuldet war und das komplette Spiel mehr Abwechslung bietet. Witzig ist auf jeden Fall, dass nun auch Gumbas mitspielen können. So kann es zur Verwirrung führen, dass man diese nicht besiegen soll, sondern sie Teil des Teams sind. Super ist, dass durch die einfache Steuerung auch unerfahrene Spieler mitmachen können. Allerdings können diese einen Nachteil haben, wenn ein bestimmtes Symbol schnell gedrückt werden muss.

Veröffentlicht unter Gamecity 2024, Preview

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