Preview

Henry Halfhead

Auch wenn das Spiel auf den ersten Blick so wirkt als hätten es Studenten in einer Game-Engine zusammengeklickt, ist es doch fesselnder als gedacht.

Story

Henry, das namensgebende Kleinkind, möchte nicht schlafen. Eltern kennen das Problem, dass die ganze Wohnung spannender ist als das Bett. Mit der Zeit wird er aber älter und man merkt, dass er den Spieltrieb verliert.

Gameplay

Ganz wie die Erwachsenen gibt es eine ToDo-Liste, was er noch alles vor seinem 3. Geburtstag tun will. Durch seinen flachen Körper kann er in Gegenstände hineinspringen und deren Form annehmen. Es beginnt mit dem Malen, wobei das Papier bald zu langweilig wird und man auf den Boden ausweicht. Als Nächstes gilt es einen hohen Turm mit allen möglichen Gegenständen zu bauen. Auch Musik darf nicht fehlen: Zuerst am Xylophon und dann mit den Küchentöpfen. Auch Denkaufgaben wie Wörter aus Buchstabenwürfeln zu legen oder Formen in die richtige Öffnung zu werfen gehören dazu. Nebenbei sammelt man Puzzleteile, die am Ende ein großes Ganzes ergeben sollen.

Eindruck

andrea

Die halbe Stunde, auf die die Demo begrenzt war, verging wie im Flug. Das Tutorial ist humorvoll und gut ins Spiel integriert. Auch wenn die Idee und die Story nett sind, hat man doch an einigen Stellen mit der Perspektive zu kämpfen. So ist die Herausforderung beim Springen, dass man hoch genug hüpft und den soeben gebauten Turm nicht umstößt. Später wird es dann einfacher, weil man sich die Fortbewegung erspart und sich einfach nur mehr in die Gegenstände verwandelt. Manchmal hängt die Kamera aber unter Gegenständen fest und man kann sich nur durch blindes Drücken wieder befreien.

Veröffentlicht unter gamescom 2024, Preview, Tokyo Game Show 2024

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