Preview

Fragments of him

Ich wurde angesprochen, ob ich das traurigste Spiel der Gamescom sehen möchte. Da wurde meine Neugierde geweckt und ich muss sagen, ich bin wirklich gespannt auf das fertige Spiel.

Der Hauptcharakter Will stirbt plötzlich bei einem Autounfall. Nacheinander trifft man auf seine Angehörigen: Seine Ex-Freundin, seinen Freund, die Großmutter und ihn selbst in seinen letzten Stunden. Aufgabe des Spielers ist die Dinge an verschiedenen Orten einzusammeln, die an ihn erinnern. Die meisten Gegenstände haben eine gelbe Umrahmung, rot ist sie nur, wenn man sich noch zu weit entfernt davon befindet. Manchmal sagt die Person etwas darüber. Am oberen Bildschirmrand gibt es einen gelben Balken. Wenn dieser geleert ist, hat man alles gefunden und landet in der nächsten Szene. Am Ende fügen sich alle Gedankenfragmente zusammen.

Die niederländischen Entwickler haben versucht eine Mischung aus Dear Esther, Heavy Rain und Gone Home zu machen: Es gibt keinen Zeitdruck, eine einfache Steuerung und die Geschichte spielt in der Vergangenheit. Das komplette Spiel wird ca. zwei Stunden dauern. Der Wiederspielwert wird aber durch kleine Änderungen ein wenig erhöht. Die Steuerung mit dem Controller ist noch ein bisschen mühsam um kleine Gegenstände wie Bücher auszuwählen. Es ist aber geplant es für PC mit Maus und Tastatur zu vertreiben. Es laufen auch noch Gespräche mit Sony. Hier kann man sich den Trailer anschauen.

Eindruck

andrea

Das Gameplay fügt sich gut in die Geschichte ein. Manchmal würde ich mir zwar wünschen öfter Erinnerungen zu hören. Aber wenn man bedenkt, dass das Spiel noch länger dauert als die zehn Minuten, die ich mit seinem Freund verbringen durfte, macht es Sinn nicht bei jedem einzelnen Gegenstand etwas zu sagen. Alle die wissen möchten, was ich gespielt habe, sei diese kostenlose Web-Demo ans Herz gelegt.

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Veröffentlicht unter gamescom 2014, Preview

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