OMSI – Der Omnibussimulator
Durch den Omnibus Simulator "Omsi" wird die Busstrecke aus dem Jahre 1989 durch den Berliner Bezirk Spandau wieder zum Leben erweckt.
Neben der originalgetreuen Darstellung der Stadt wurde auch bei den Bussen darauf geachtet, dass sie den Realen zum Verwechseln ähnlich sehen. Besonders im Führerhaus zeigt sich eine Liebe zum Detail, wie sie mir noch selten untergekommen ist. Dem Spieler eröffnet sich eine Vielzahl von Knöpfen und Hebel, die fast alle betätigt werden können. So lässt sich von den Blinkern bis zu der Heizung alles einstellen. Sogar die Sonnenblende lässt sich herunterziehen sowie die Fenster kippen. Erfahrene Spieler können für die Funktionen auch die Tastatur verwenden. Dies macht auch den Umstieg zwischen den Fahrzeugen leichter, da die Knöpfe bei jedem Bus an einer anderen Stelle sind.
Die Busse sind jedoch nicht nur im Inneren detailliert gestaltet, sondern auch außen schön anzusehen. Leider wurde die Umgebung nicht so liebevoll gestaltet, was sich besonders bei den Bäumen und den Wiesen zeigt. Lediglich die Fassaden der Häuser sehen gut aus. Die Fahrgäste sowie der Rest der Bevölkerung sind ebenfalls nicht besonders schön: Sie bewegen sich wie eine Mischung aus Roboter und Zombies und haben bei jedem Wetter dieselbe Kleidung an.
Dies ist wohlgemerkt nicht der Fokus des Spiels und nebensächliches wird bei Simulatoren oft ignoriert, doch hätte man sich wirklich etwas mehr Mühe geben können.
Wie das bei Busfahrern so üblich ist, muss der Spieler von Station zu Station fahren und dort die Fahrgäste ein- bzw. ausladen. Gelegentlich kauft auch jemand eine Fahrkarte und der Fahrer muss nicht nur die richtige Karte aushändigen, sondern auch das Wechselgeld auszahlen. Dies kann ganz schön stressig werden, doch kann man diese Funktion deaktivieren, was Anfängern zu empfehlen ist.
Fährt man zu leichtsinnig oder verursacht man einen Unfall, bekommt man das Unbehagen der Gäste lautstark zu spüren, die sogar fordern können aus dem Bus gelassen zu werden. Sie beschweren sich auch wenn ihnen die Temperatur nicht passt, oder das Wechselgeld zu viele kleine Münzen beinhaltet.
Bevor man jedoch mit der Fahrt beginnen kann, muss man sich neben dem Bus auch eine Linie aussuchen. Dabei gibt es jedoch keine wirkliche Auswahl, da es nur eine Strecke mit ein paar Variation gibt. Insgesamt bietet das Spiel neben der Hauptstrecke durch Spandau lediglich eine zweite Karte, die als Einführungsstrecke dient und sehr kurz ist. Daher hat man sich schon nach einigen Fahrten an die Umgebungen gewöhnt. Hat man die Endhaltestelle erreicht sieht man wie pünktlich man bei der jeder einzelnen Station war. Weitere Statistiken kann man in der Personalakte (dem Profil) finden.
Mods
Das Spiel verfügt über eine ausgezeichnete Unterstützung für Mods und es sind bereits zahlreiche Erweiterungen im Internet zu finden.
- Wenn man das IBIS-Gerät richtig bedient – If you use the IBIS-thingamajig the right way
- Ein IBIS-Gerät – An IBIS-thingamajig
- Die Ladezeiten sind manchmal ziemlich lang – Loading the game can take quite long sometimes
- Die Fahrgäste warten schon – The passengers are already waiting
- Man kann sich Hinweise anzeigen lassen – It is possible to display hints
- Das ist meine Haltestelle! – That is my bus stop!
- Die Nacht der busfahrenden Toten – The night of the busdriving dead
- Fahrkartenverkauf – Ticket sales
- Einfach herumfahren – Just driving around
- Der Bus kann an Straßenlaterne festhängen – The bus can clinch to the street light
- Abseits der Strecke – Off the route
- Abseits der Strecke – Off the route
- Der Fahrplan – The Timetable
- Einfach herumfahren – Just driving around
- Mit einer einstellbaren Ansicht sieht man gelegentlich den Bus nicht – Sometimes the sight can be obstructed if a certain view of the bus is selected
- Einfach herumfahren – Just driving around
- Damit man die Beschriftungen der kleineren Knöpfe sehen kann muss man hineinzoomen – You have to zoom in to see the small labels on the buttons
- Heizung – Heater
- Die Sonnenblende – The sun visor
- Ein guter Hinweis – Good advice (the sign says: „Don’t speek to the driver while he is driving“)
- Die ersten Stunden können ganz schön depremierend sein – The first hours can be very depressing
- Die Codes für das IBIS-Gerät – Codes for the IBIS-thingamajig
























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