Bei diesem Rollenspiel handelt es sich nicht um den vierten Teil der Serie, sondern er spielt 400 Jahre vor dem ersten Teil, der 2004 erschienen ist. Somit gibt es auch keine Steampunk-Elemente. Die Geschichte erzählt den Anfang der Helden und wie sie sich kennen gelernt haben.

Mit Clandestine versuchen die Entwickler ein Spiel zu machen, bei dem lautloses Infiltrieren wieder eine zentrale Rolle spielt, die im Vergleich zu bekannten Ablegern des Genres in den letzten Jahren eher in den Hintergrund gerückt wird, während Action im Vordergrund steht. Neben Stealth-Gameply hat das Spiel auch einen gut durchdachten Multiplayer anzubieten, in dem zwei Spieler in unterschiedliche Rollen schlüpfen um einen Auftrag zu erledigen.

Der neue Teil der beliebten Simulator-Reihe wurde heuer auf der Gamescom vorgestellt. Bei der ausgestellten Version konnte man leider nicht sehr viel ausprobiert werden. Die verbesserte Grafik ließ sich aber bereits bewundern. Was man sonst so alles erwarten kann, könnt ihr in dieser Preview lesen.

Das Spiel ist eines der ersten, das Oculus Rift unterstützt, sodass ich es gleich mit der Brille ausprobieren konnte. Das Prinzip wurde an die japanischen Traumspiele Yume Nikki und LSD angelehnt, die Art Geschichten zu erzählen stammt von Dear Esther und Deus Ex.

Das Logo und der Titel The Devil's Men lässt einen glauben, dass es sich um ein Horrorspiel handelt. Aber im Gegenteil: Wir haben es mit einem Adventure zu tun, bei dem fast jede Handlung Auswrikung auf die Beziehung und weiteren Ereignisse hat. Aber beginnen wir einmal mit der Geschichte:

Das Spiel erzählt die Geschichte eines Detektiven, der nach einem verschwundenen Buben sucht. Verpackt als Adventure mit Fokus auf Erzählung und Erkundung, beginnt die Suche in den Bergen bei einer eingestellten Eisenbahnstrecke, wo bald die ersten grausamen Geschehnisse aufgedeckt werden.

Da es nur mehr drei Wochen bis zum Erscheinungstermin ist, konnte man auf der gamescom nun die Vollversion spielen. Dabei konnte ich natürlich nicht alles in kurzer Zeit ausprobieren, aber ich konnte schon einen guten ersten Eindruck gewinnen.