Preview

Woodo

Auch wenn Daedalic für Adventures bekannt ist, hat dieses liebevoll designte Spiel meine Aufmerksamkeit gewonnen.

Story

Die Hauptfigur ist der Fuchs Foxy aus der Stadt, der seinen Sommer am Land verbringt. Er lebt auf der Farm, wo er den Frosch Ben trifft. Dort gibt es auch frei herumlaufende Gänse und eine Spinne, die sich wie ein Hund verhält. In der Holzkiste sollen Erinnerungen aufgehoben weden. Diese sind nicht immer schön, da auch das Thema Mobbng aufkommt.

Gameplay

Das aktuelle Bild besteht aus weißen Schatten. Daneben befindet sich eine lange Liste an Gegenständen, die auf den richtigen Schatten gezogen werden müssen. Die Reihenfolge der Gegenstände ist in zufälliger Reihenfolge, sodass man länger scrollen muss um das gewünschte Ding zu finden. Schneller geht es jedoch, wenn man das Erstbeste nimmt und schaut, wo es hingehört. Keine Angst, dass man z.B. bei Ketten alle Perlen einzeln auffädeln muss, sondern eine Perle reicht und der Rest wird automatisch ergänzt. Bestimmte Stellen können auch vergrößert werden, sodass man z.B. das Regal besser bestücken kann. Wenn man die Welt dreht, ändert sich auch die Perspektive der Gegenstände, wodurch man diese manchmal besser erkennt und sie auch nicht verdeckt werden. Schwieriger ist eher zu erkennen, ob es sich um etwas Großes handelt oder nur um ein kleines Ornament. Nach ein paar richtig platzierten Teilen wird die Geschichte mit Untertitel weitererzählt. Geplant sind 14 Levels, wobei man in der Demo nur mal das Erste ausprobieren konnte. Die Steuerung unterstützt auch Controller, aber mit Maus oder Touchscreen geht es meiner Meinung nach schneller. Falls man wirklich nicht mehr weiterkommt, dann sollte ein Hilfe-Button kommen, der auch bei meinem Test nach längerem Stillstand nicht erschien.

Eindruck

andrea

Auch wenn Woodo auf den ersten Blick wie ein Kinderspiel aussieht, steckt eine tiefergehende Geschichte darin. Trotzdem ist es ein perfektes Spiel um nach einem anstrengenden Tag bei entspannter Musik in einer lieblichen Umgebung ein bisschen vor sich hin zu puzzlen. Denn wenn man alle Rätsel an einem Tag lösen möchte, wird das Gameplay sicher eintönig. Es wurde trotzdem versucht Abwechslung hineinzubringen, indem auf bestimmte Bereiche gezoomt werden kann. Die Story ist nett erzählt, auch wenn die englische Sprachausgabe den Flow stört, weil die deutschen Untertitel lesen möchte. Die hübschen Holzteile und das zufriedenstellende Klack, wenn ein Teil einrastet, hat bei mir sogar den Wunsch zum Vorschein gebracht das Spiel mit analogen Bauklötzen zu kaufen.

Veröffentlicht unter gamescom 2024, Preview, Tokyo Game Show 2024

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