Preview

Moses & Plato – Last Train to Clawville

Ein Spiel, das auf den ersten Blick nach Agatha Christie's Mord im Orient-Express aussieht, muss erst zeigen, ob es diesem Vergleich standhalten kann.

Story

Man schlüpft in die Rolle des Fuchs Moses, der von der Katze Plato begleitet wird. Schauplatz ist der Zug nach Clawville, wo die Friedensverhandlungen zwischen Stowania and Clawville stattfinden sollen. Es gibt Warnungen, dass der Botschafter ermordert werden soll.

Gameplay

Nun gilt wachsam zu sein und Zeugen zu verhören, wobei man nur eine begrenzte Zeit hat bevor das nächste Ereignis ausgelöst wird. Aber keine Angst, man muss die Aussagen nicht unter Zeitdruck lesen, sondern jedes Abteil benötigt eine fix vorgegebene Zeit, die dann abgezogen wird. Somit muss man ständig Prioritäten setzen, da ein Besucher aller Personen unmöglich ist. Die gute Synchronisation ist ausschließlich auf Englisch verfügbar, weshalb man mit deutschen Untertiteln spielen muss. Neben vielen Dialogoptionen kann man sich auch die tierischen Eigenschaften zu Nutzen machen wie das gute Sehen von Indizien, das gute Riechen von unerwarteten Düften und das gute Hören von geheimen Gesprächen. Aufgelockert wird das Ganze mit Minispielen wie zum Beispiel einem Kartenspiel. Dieses muss man gewinnen, da es sich nicht überspringen lässt.

Eindruck

andrea

Die zwölf Tiere, die menschliche Züge haben, wirken auf den ersten Blick lieblich. Dennoch zeigt sich, dass man ihnen nicht trauen kann. Die Story war mir mit den vielen Namen etwas zu verwirrend - eine Übersicht mit deren Beziehungen wäre hilfreich gewesen. Weiters hoffe ich, dass die Story nicht zu politisch wird, sondern leichter nachvollziehbar. Da die endgültige Durchspielzeit mit 3 bis 6 Stunden angegeben ist, bietet es sich an sie nochmal durchzuspielen um wirklich alle Ereignisse miterleben zu können.

Veröffentlicht unter gamescom 2024, Preview

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