Just Dance 2018
Bei dem diesjährigen Ableger der Tanzserie wurden nun seit 2014 wieder Kinderlieder dazugenommen. Welche Änderungen es sonst noch gibt, erfährst du in dieser Review.
Spielmodi
Die Auswahl ist diesmal auf drei Modi beschränkt: Kids, World Dance Floor und Just Dance.
Kids
In diesem Modus wurden 12 Lieder herausgenommen, die besonders kindgerecht sind. Dabei findet sich nur ein Disney-Song (Moana). Die Anderen haben lustige Tänzer wie „Beep Beep I’m a Sheep“ oder „Daddy Cool“ oder sind besonders beliebt wie „Waka Waka (This Time For Africa)“ oder „Footloose“. Da die gesamte Auswahl aber auch im Hauptmodus verfügbar ist, bietet es sich eher an dort zu spielen und gegebenenfalls eine Playlist mit eben diesen Songs anzulegen.
World Dance Floor
Dabei handelt es sich um den Online-Multiplayer-Modus, wo man in zufälligen Liedern weltweit gegen andere Spieler antreten kann.
Just Dance
Hier finden sich alle 39 Lieder, die auch aufgeteilt in Einzel, Duett und Trio & Quartett sind.
Neuerungen
Wie immer ist beim Tanzen nur ein Joy-Con pro Spieler nötig.
Eine Ausnahme davon bildet der neue Modus Double Rumble, bei dem beide Joy-Con sowie deren Vibrationsfunktion der Joy-Con verwendet werden. Hier müssen Tanzbewegungen nachgemacht werden die an typischen Tätigkeiten von Berufen angelehnt sind. Insgesamt gibt es fünf zur Auswahl: Handwerker, mexikanischer Musiker, Koch, Sportlerin und Hexe.
Obwohl die Joy-Con sehr feine Bewegungen erkennen können, werden sie vom Spiel nicht immer gut erkannt. Zum Glück gibt es jetzt zwischen „Gut“ und „Perfekt“ auch ein „Super“. Hinweise, ob eine Bewegung zu früh oder zu spät war, fehlen noch immer.
Ähnlich der „Just Dance Machine“ aus Just Dance 2017 gibt es das Dance Lab, bei dem in 8 Episoden jeweils fünf verschiedene Bewegungen nachgemacht werden müssen. Diese gehen von Tennispielern bis zu Fröschen.
Für jeden absolvierten Tanz gibt es POJOs und die Belohnung der spielinternen Währung fällt großzügiger aus, wenn man besser abgeschnitten hat. Wer 100 Stück in den Geschenkautomat einwirft, erhält alternative Choerografien, Skins oder Avatare. Das Konto wird schneller gefüllt, wenn man auch einen Blick auf die Herausforderungen wirft. Aufgaben wie „Beende 10 Tänze“ klingen machbar und motivieren. Weiters lern man auch so bald alle Funktionen kennen, die das Spiel bietet. Für manche ist allerdings eine Internetverbindung erforderlich und natürlich wird man besonders reich belohnt, wenn man ein Unlimited Abo abschließt.
Steuerung
Wie schon im Vorgänger hat man bei der Steuerung die Wahl zwischen einem Joy-Con oder einem Smartphone. So können zwar gleich zwei Spieler gegeneinander antreten ohne einen zusätzlichen Controller kaufen zu müssen.
Lieder
Mein Highlight ist „In The Hall Of The Pixel King“, wo man wie Mario über Hindernisse springt. Besonders fällt auch „Make It Jingle“ mit einem tanzenden Elch und „Carmen“ auf. Als aktuelle Hits sind „24K Magic“, „Despacito“ und „Shape Of You“ dabei. Ältere Generationen werden sich über „Itsy Bitsy Teenie Weenie“ und „Another One Bites The Dust“ freuen. Die japanischen Lieder wie „Bubble Pop“, „Love Ward“ und „Sayonara“ sind gewöhnungsbedürftig. Die komplette Liste gibt es hier.

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