Jazzpunk
Gameplay
Das Spiel ist in mehrere Missionen unterteilt, wobei in jeder eine Aufgabe erfüllt werden muss. Diese lassen sich sehr schnell erledigen, doch liegt der Sinn des Spiels eher darauf sich die Umgebung genau anzusehen und es nicht so schnell wie möglich zu beenden. Eine Geschichte oder einen Zusammenhang gibt es nicht.
Das Gameplay und somit der Adventure-Aspekt des Spiels ist kaum ausgeprägt und beschränkt sich auf das Aktivieren von Ereignissen, ohne dass dabei nachgedacht werden muss. Zwischendurch gibt es auch Minispiele, wobei mir besonders Weddingquake, das man bei Hochzeitstorten spielen konnte, lange in Erinnerung bleiben wird.
Viel präsenter ist der Comedy-Teil des Spiel: An jeder Ecke können lustige Ereignisse aktiviert oder Details erkannt werden.
Neben der Hauptmission gibt es noch Nebenaufgaben, die jedoch alle in weiteren witzigen Situationen enden und sonst nichts bringen.
Weiters befinden sich auch zahlreiche Anspielungen auf Filme und Technologien in den bunten Levels. Inspiriert wurde der Humor laut offizieller Seite von Filmen wie „Die nackte Kanone“, „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ und „Hot Shots! Der 2. Versuch“, doch kann es mit diesen bei Weitem nicht mithalten.
Da der Spieler dazu angeregt wird, die Umgebung genau unter die Lupe zu nehmen, fällt das stark eingeschränkte Blickfeld besonders auf. Zusammen mit den hohen Kontrasten kann es einem dabei schon mulmig im Magen werden.
Die Optik ist sehr simpel gehalten und die Figuren sind sogar datailarmer als die Männchen auf den Klotüren. Die musikalische Untermalung ist sehr gut gelungen.









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