Brain Machine – Das irre Gedankenpuzzle
Wo hast du nochmal deinen Schlüssel hingelegt? Vergessen? Tja, dieses Problem wird in diesem Spiel durch die "Brain Machine" gelöst.
Mia, die Heldin dieses Abenteuers, erbt ein baufälliges Haus und findet darin eine Maschine, die Erinnerungen wiederherstellen kann. Ihren Nachbarn (50 an der Zahl) hilft Mia damit auf die Sprünge. Jede Person sucht ein Ding und hat auch einen Lieblingsgegenstand. Damit sich die Person wieder erinnern kann, musst du Gegenstände finden und manchmal auch vorher im Tagtraum suchen.
Das Suchen funktioniert so, dass am Bildschirm viele verschiedene Dinge übereinander liegen. In diesem Haufen sollst du einige Dinge finden, deren Namen in zufälliger Anordnung am Rand stehen. Findest du einige besonders schnell, gibt es dafür Bonuspunkte. Bei anderen wiederum erscheint ein Papierschnipsel. Diese Teile kannst du zum Schluss zum gesuchten Gegenstand zusammenfügen.
Wenn du schon lange auf den Bildschirm starrst, aber keines der gesuchten Dinge finden kannst, gibt es zum Glück auch Hilfestellungen. Diese musst du dir aber zuerst erspielen. Das geht durch ein Match-3-Spiel, wobei du mindestens drei gleichfarbige Steine in eine Reihe bekommen musst. Dabei dürfen nur benachbarten Steine ein einziges Mal den Platz tauschen. Als Hilfestellung verschwinden dann z.B. unnötige Gegenstände oder ein Gegenstand wird angezeigt. Wenn du aber wild am Bildschirm herumklickst, kann es bald sein, dass sich die Gegenstände neu anordnen oder der Kunde weggeht. Aber keine Sorge, du kannst alle Levels wiederholen. Denn je weiter fortgeschritten du im Spiel bist, desto mehr Puzzleteile musst du zusammenstecken.
Negativ anzumerken ist, dass man sich anfangs unter den Namen nur schwer etwas vorstellen kann. So ist z.B. ein Nussknacker eine Zange mit einem Loch für Nüsse anstatt eine Figur mit Bart und langem Kinn, die man aus der Weihnachtszeit kennt. Diese Beschreibung trifft nämlich auf einen Spielzeugsoldaten zu. Ärgerlich ist auch, dass manchmal ein Klick auf einen Gegenstand nicht anerkannt wird. Also muss man sehr genau zielen, was für jüngere Kinder ein kleines Problem sein könnte. Vermeidbar wäre der Fehler gewesen, dass beim Wort „Mikrofon“ ein „Mikroskop“ gemeint war.






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