Review

Horror Tales – Insel des Grauens

Wieder einmal landet ein Wimmelbild-Adventure zum Testen auf meinem Schreibtisch. Dieses Genre eignet sich bestens für ungeübte Nutzer, weshalb [1]http://vgphile.at/lost-chronicles-der-fall-des-caesar/[2]Lost Chronicles - Der Fall des Caesar[3] und [1]http://vgphile.at/the-agency-of-anomalies-die-waisen-von-cinderstone/[2]The agency of anomalies: Die Waisen von Cinderstone[3] relativ gut abschnitten. Auf den Gruselfaktor bin ich schon gespannt und freue mich das Spiel zu starten.

Geschichte

Natalie verbringt mit John ihre Flitterwochen in der Karibik. In der Früh findet sie einen Zettel, auf dem steht, dass er schon aufgestanden ist und eine Runde laufen geht. Als sie hinausgeht regnet es und ihr Freund steht mit anderen Personen unter einem Dach. Doch er sieht anders aus: wie ein Zombie. Die Monster – um solche handelt es sich bei dieser Menschengruppe – sterben nämlich bei Berührung mit Wasser. Jetzt ist es an Natalie herauszufinden, was passiert ist. Dabei darf sie nicht gebissen werden und die Zeit läuft ihr davon, weil die Politiker die Insel sprengen wollen und ihren Freund kann sie schlecht alleine lassen.

Schwierigkeit

Beim Start des Spiels kann man zwischen den Stufen Casual, Fortgeschritten und Experte wählen. Sie unterscheiden sich im Hervorheben von wichtigen Bereichen und der Geschwindigkeit beim Nachladen von Tipps und Überspringen von Rätseln. Da es viele verschiedene Orte gibt, die man untersuchen muss, kann das Hervorheben schon hilfreich sein, weil man normalerweise nicht an einen Ort zurückkehrt, an dem man schon einmal alle Rätsel gelöst hat. Tipps braucht man nicht wirklich, weil meistens eindeutig ist welche Gegenstände kombiniert werden müssen. Wichtig ist der Button aber zur Orientierung. Da es so viele Abzweigungen gibt, weist der Pfeil den Weg zur nächsten Aufgabe und entlädt sich dabei gar nicht. Teilweise fühlt man sich schon alleine gelassen, weil es so viele Abhängigkeiten gibt. So lässt sich Tür A erst öffnen, wenn man Ding B gesammelt hat, welches aber hinter der verschlossenen Tür C liegt. Die in der Geschichte erwähnte Zeitkomponente macht keinen Druck.

Bei einem Wimmelbild müssen zwölf Gegenstände gefunden werden, die entweder sofort anklickbar sind oder zuerst kombiniert werden müssen. Zweitere erkennt man daran, dass sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt und ein Hinweis gegeben wird. Ärgerlich ist, dass kleine Dinge manchmal nicht erkannt werden. Dabei hilft es, wie wild herumzuklicken, da bei Fehlern nichts passiert. Die Szenen sind düster, sodass es vielleicht hilft die Helligkeit am Bildschirm zu erhöhen.

Die Rätsel sind teilweise einfach, weil Dinge vervollständigt werden müssen. Manchmal muss man Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drücken, wobei die Aufgabenstellung schwammig formuliert ist. Ein paar dieser Aufgaben sind auch Kopfnüsse. Manchmal hilft auch ein Blick ins Notizbuch, in dem die Ereignisse automatisch aufgeschrieben werden. Nach einer Zeit kann man diese zwar überspringen, aber die richtige Lösung wird nicht angezeigt.

Fazit

andrea

Wimmelbildspiele gibt es haufenweise am Markt. Da ist es schwer die besten herauszufinden. In diesem Fall ist die Geschichte nur nebensächlich. Mit der Zeit wird es langweilig immer dieselben Orte zu besuchen und Wimmelbilder zu lösen. Auf der Verpackung wird mit Stimmen von Kevin Spacey und Adam Sandler geworben, doch da ich es mit einer deutschen Version zu tun habe, komme ich nur in den Genuss von deren Synchronsprechern. Den Aufwand hätte man sich aber sparen können, da die beiden männlichen Personen jeweils nur einen Satz sagen. Stattdessen hätten sich die Entwickler mehr um die Geschichte und die Wimmelbilder kümmern sollen.

PRO
  • für Anfänger geeignet
CON
  • weite Wege
  • düstere Szenen
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