Until Dawn
Until Dawn erzählt eine sehr klischeereiche Geschichte, die man aus zahlreichen Filmen kennt. Acht Freunde unternehmen einen Ausflug in eine abgelegene Berghütte. Dort bemerken sie, dass sie nicht alleine sind und müssen vor einem Möder fliehen, der auf sie Jagd macht.
Die Handlungen des Spielers werden auf den weiteren Verlauf des Spiels einen Einfluss haben und auch entscheiden, wer von den Personen am Ende noch am Leben ist. In der Demo, die wir auf der Gamecity anspielen durfen, mussten wir zu Beginn einige Fragen beantworten, die den Anschein erweckten, das Spiel würde sich danach richten. Diese haben jedoch keinen Einfluss. Vielmehr werden die Handlungen des Spielers, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, den Spielverlauf ändern.
Gameplay
In der Demo spiele ich Ashley, die mit Chris nach ihrer gemeinsamen Freundin Sam suchen. Hin und wieder hat man die Möglichkeit in einem Dialog eine von mehreren Antworten auszuwählen oder zu entscheiden, ob man den einen oder den anderen Weg nimmt.
Wenn man sich durch die Räume bewegt, folgt die Kamera dem Spieler nicht, sondern ist fixiert, was an die klassischen Resident Evil Teile erinnert. Durch das Bewegen des Gamepads wird die Taschenlampe und andere Interaktionen gesteuert und auch das Touchpad wird gelegentlich eingesetzt.
Möchte man etwas aufheben, wie zum Beispiel einen Schlüssel, wird dieser nicht sofort genommen. Zuerst wird die Kamera darauf gerichtet und es scheint als würde die Protagonistin danach greifen. Sie hält jedoch inne und der Spieler muss erst eine Taste drücken um den Schlüssel zu nehmen. Dies wird zwar schnell lästig, doch kann man sich so entscheiden etwas nicht zu nehmen, was auch einen Einfluss auf den Spielverlauf hat.
Ein Inventar im traditionellen Sinn gibt es nicht und die Gegenstände werden dann einfach eingesetzt wenn es möglich ist.
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