Preview

The Talos Principle

Geplant war eigentlich ein neuer Teil von Serious Sam, doch da mit der neuen Engine viele Rätsel entstanden, beschloss man daraus ein eigenes Spiel zu machen. An Bord hat man auch zwei bekannte Autoren geholt: Tom Jubert, bekannt von The Swapper, und Jonas Kyratzes, bekannt von The Sea Will Claim Everything.

Das Spiel beginnt erst einmal ohne Erklärung und ich laufe den Waldweg entlang bis ich zu drei großen Toren komme, die mit Leicht, Mittel, Schwer beschriftet sind. Ich trete durch die erste Tür und finde einen Ständer, der wie ein Stativ aussieht. Weiter hinten versperrt ein roter Laserstrahl den Weg. Wenn ich den Gegenstand dazwischen abstelle, wird der Strahl gebrochen und ich kann weitergehen. Leider gibt es nicht unendlich viele Stative, sodass ich mir die Reihenfolge gut überlegen muss. Wenn die Höhe nicht passt, muss man sich umsehen, ob man nicht etwas findet, auf das man das Gerät stellen kann. An einigen Stellen muss der Laser so umgeleitet werden, dass er eine Öffnung trifft, die dann eine Türe öffnet. Dabei darf er aber auf keinen anderen Lichtstrahl treffen, da sich die beiden dann auslöschen würden. Man merkt schon es gibt keinerlei Hilfestellung, sodass man selbst durch Trial&Error die Stuerung herausfinden muss. Wer schon einige Computerspiele gespielt hat, ist eindeutig im Vorteil. Besonders Einflüsse von Portal und The Witness bemerkt man. Nach erfolgreicher Absolvierung eines Raumes erhält man einen Teil, der wie aus Tetris aussieht um weitere Levels freizuschalten. Ales netten Zusatz gibt es noch Computerstationen, wo man sich mit dem Computer unterhalten kann. Die Antworten auf die vorgegebenen Fragen sind dabei unterhaltsam.

Allgemein versprechen die Entwickler eine metaphysische Parabel. Das bedeutet philosophische Puzzles, in denen es sich um Intelligenz und den Untergang der Welt dreht. In der Rolle eines Roboters mit Künstlicher Intelligenz gibt es 120 Rätsel mithilfe von Drohnen, Geschütztürmen und Zeitmanipulation zu lösen. Alle dafür benötigten Dinge befinden sich innerhalb des Raumes und er kann jederzeit verlassen werden um woanders weiterzumachen. Bemerkenswert ist auch, dass alle Szenen in Wirklichkeit aufgenommen wurden und dann ins Spiel importiert wurden. Das Spiel wird noch diesen Herbst für PC, Mac, Linux und später für die PS4 erscheinen.

Eindruck

andrea

Zu Beginn fühlt man sich zuerst ins kalte Wasser geworfen, weil man weder Steuerung noch Ziel weiß. Durch die drei aufbauenden Levels wird man langsam in die Materie eingeführt. Es bleibt abzuwarten wie sehr sich die Levels in der finalen Version unterscheiden werden. Die Autoren lassen jedenfalls auf eine interessante Geschichte schließen.

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