Preview

The Legend of Zelda – Breath of the Wild

Auf einen neuen Teil von Zelda, der nicht ein Remake eines Alten ist, haben die Fans lange gewartet. Nach ein paar Screenshots und Videos war es nun für einige ausgewählte Personen möglich das Spiel auf der gamescom auszuprobieren.

Handlung

the-legend-of-zelda-breath-of-the-wild-weltAls Link aus einem 100-jährigen Schlaf erwacht, weiß er nicht, was passiert ist: Die Welt ist zerstört nur das Schloss Hyrule steht noch. Es ist jedoch von einer blauen düsteren Macht besetzt und um es davon zu befreien muss Calamity Ganon besiegt werden. Das Ganze wird mittels Sprachausgabe erzählt. Auch der Feuerberg und der Vulkan Todesberg sind zu sehen.

Welt

the-legend-of-zelda-breath-of-the-wild-schreinIn der Welt verteilt befinden sich 100 Schreine, die in beliebiger Reihenfolge besucht werden können. Um in das Innere eines Schreins vorzudringen, muss ein Rätsel gelöst werden. Als Belohnung gibt es dann Runen und eventuell einen Teil der Karte.

Zur schnelleren Fortbewegung kann man Flags setzen, zu denen man mittels Fast Travel schnell hinspringen kann. Dies ist auch nötig, da die Karte zwölfmal so groß wie die aus Twilight Princess und es soll möglich sein den Endgegner zu besiegen, wenn man auch nur einen kleinen Teil der Welt gesehen hat. Über ein Radar – das Sheikah Slate –  werden die Positionen von interessanten Punkten und Gegner angezeigt.

Es gibt mehrere Klimazonen, sodass von Schnee bis Western alles dabei ist. Die Welt beinhaltet dynamische Wetterwechsel mit Blitz und Donner, aber auch Sonnenschein, Regen und Schnee. Dies hat Einfluss auf das Spiel, weshalb Link sein Gewand nach der Temperatur wählen sollte.

Eine Stunde im Spiel entspricht einer Minute in der Realität.

Gameplay

the-legend-of-zelda-breath-of-the-wild-wolfDie auffälligste Änderung ist, dass es keine Herzen gibt, die man bei Verlust eines Lebens wieder aufsammeln konnte. Stattdessen ist es nötig bei geringer Lebensenergie etwas zu essen. Das können gefundene Insekten, Pilze oder Blumen sein. Trotzdem sollte nicht jede Kleinigkeit eingesammelt werden, weil das Inventar begrenzt ist. Viel nahrhafter sind allerdings richtige Speisen wie gefangene Fische oder erschossene Rehe, Hirsche oder Wildschweine, die man über dem Lagerfeuer im Kessel kocht. Dazu gibt es auch Rezepte und Anleitungen zu Elixieren.

Mit dem Fällen von Bäumen können entweder Brücken gebaut oder sie werden gehackt als Feuerholz verwendet. Dieses kann so wie Laub in Wind Waker verbrannt werden. Um Herzen zu erhalten können auch amiibos trainiert werden, wie zum Beispiel der Wolf-Link oder die drei neuen Links, mit dem einmal pro Tag gekämpft werden kann.

the-legend-of-zelda-breath-of-the-wild-kletternLink kann nun überall  hüpfen, springen und klettern.

Beim Rennen, Schwimmen und Klettern nimmt die Ausdauer ab, die sich mit der Zeit aber wieder auffüllt. Witzigerweise kann Link auf seinem Schild einen Hügel hinunterrutschen oder mit einem Fallschirm segeln.

Neben Epona können auch Wildpferde geritten werden, nachdem sie gezähmt wurden.

Link’s Schwert und Schild und andere Items nützen sich mit der Zeit ab. Für das Schwert gibt es verschiedene Klingen.

Rubine bekommt man auch nicht mehr so einfach, indem man Büsche und hohes Gras abschneidet.

Kämpfe

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Früher war es immer nur möglich mit dem Schwert anzugreifen. Bei Zelda – Breath of the Wild kann nun auch geschlichen werden um die Gegner nach und nach lautlos zur Strecke bringen können. Dabei wird auch immer die Lautstärke angezeigt, die man verursacht. Es gibt sogar große Felsen, die über eine Klippe auf die Gegner befördert werden können. Pfeil und Bogen sind natürlich auch wieder dabei. Für diese gibt es eine Look-on-Funktion, die das Zielen einfacher macht. Gezielt werden kann auch durch Bewegung des Gamepads.

Wenn ein Gegner angreift, kann man durch Hüpfen ausweichen. Wenn dies gelingt wird die Zeit verlangsamt und man hat die Chance einen besonders starken Konterangriff auszuführen.

the-legend-of-zelda-breath-of-the-wild-magnetkraftBomben gibt es nun nicht mehr als Items, sondern als Fähigkeit. Denn durch gefundene Runen bekommt Link mehr Fähigkeiten, die über das Steuerkreuz ausgewählt werdenm können: Zur Auswahl stehen Magnetkraft, Bomben-Power, Zeitmanipulation und Wasser einfrieren.

Eindruck

andrea

Auch bei der kurzen Anspiel-Session habe ich gemerkt wie riesig die Welt ist. Am liebsten wäre ich alle paar Meter stehen geblieben und umgesehen und Dinge eingesammelt. Link hat nun viel mehr Bewegungsfreiheit, da er überall springen und klettern kann. Auch die Kämpfe laufen nicht immer gleich ab, sondern man kann sich je nach Gegnertyp eine andere Möglichkeit zum Beseitigen überlegen. Von den Rätsel habe ich noch keines gesehen, aber die Schreine sehen beeindruckend aus und sorgen bestimmt für Abwechslung.

Veröffentlicht unter Gamecity 2018, gamescom 2016, Preview

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