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The Devil’s Men

Das Logo und der Titel The Devil's Men lässt einen glauben, dass es sich um ein Horrorspiel handelt. Aber im Gegenteil: Wir haben es mit einem Adventure zu tun, bei dem fast jede Handlung Auswrikung auf die Beziehung und weiteren Ereignisse hat. Aber beginnen wir einmal mit der Geschichte:

Wir befinden uns im Jahr 1871 in England auf einem Ausstellungsgelände der Weltausstellung, die vor zehn Jahren stattgefunden hat. Die 20-jährige Adelaide Spektor sucht ihren Vater, einen Detektiv. Es dürfte einen Zusammenhang mit den Wissenschaftlern The Devil’s Men geben. Auf der anderen Seite gibt es die Landstreicher The Colony. Deren Anführerin ist Emily, die wegen eines Mordes aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Abwechselnd kann man Adelaide und Emily steuern. Die Geschichte stammt von Kevin Mentz, der auch der Autor von Das Schwarze Auge: Memoria war.

Es gibt einen nicht-linearen Handlungsverlauf mit kniffligen Rätseln. Einige Entscheidungen haben Auswirkungen auf den späteren Spielverlauf. So kann man zu Beginn wählen, ob man die Stufen oder den Aufzug repariert um aus dem Turm zu kommen. Danach festigt man die Beziehung indem man auf seinen Kumpel hört oder genau das Gegenteil davon macht. Für das gesamte Spiel stehen fünf Dietriche zur Verfügung um Schlösser zu knacken, falls man die Aufgabe nicht lösen möchte. Durch bestimmte Entscheidungen kann es sein, dass man gar nicht alle Rätsel zu Gesicht bekommt.

Auch die Beziehung zwischen Adelaide und Emily wird auf die Probe gestellt. Denn während Erstere versucht mit der Polizei zu kooperieren, möchte Zweitere vor ihnen entkommen. Der Spieler hat Einfluß auf die Balancierung, indem er das Geheimnis verrät oder lügt. Trotzdem sehen alle nach rund zehn Stunden dasselbe Ende.

Der handgezeichnete Hintergrund ist dreidimensional, während die Figuren nur zweidimensional sind. Das hat den Sinn, dass man die Räume aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann. Das Spiel wird im Mitte 2015 für PC und Mac erscheinen.

Eindruck

andrea

Zu diesem Spiel bin ich ohne Erwartungen hingegangen und es hat mich sofort in den Bann gezogen. Auch wenn die Story noch ein wenig wirr klingt, ist das Gameplay einzigartig. Ich wollte schon immer einmal ein Spiel spielen, bei dem jede Antwort und jede Tätigkeit eine Auswirkung hat. So schafft es ein Adventure auch, dass es mehrmals durchgespielt wird.

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Veröffentlicht unter gamescom 2014, Preview

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