Tearaway Unfolded
Tearaway ist durch den Papier-Stil auf der Playstation Vita herausgestochen. Nun kommt der Platformer mit komplett neuen Levels auf die Playstation 4, wo es hoffentlich mehr [1]http://www.vgchartz.com/game/71024/tearaway/[2]Erfolg[3] haben wird.
Story
Wie schon bei Tearaway kann man sich zu Beginn für den männlichen Atoi oder die weibliche Iota entscheiden. Der Auftrag lautet nun eine wichtige Nachricht zu überbringen, die praktischerweise gleich den Körper der Protagonisten bildet. Aber nicht nur sie, sondern die ganze Welt besteht aus Papier. Wer sich jetzt denkt, dass das Spiel nur eine Portierung sein wird, der irrt. Nicht nur, dass die frühlingshafte Welt nun durch eine Winterlandschaft ersetzt wurde und damit andere Aufgaben einhergehen, sondern soll die Welt laut den Entwicklern auch um 50 Prozent größer sein.
Gameplay
Bei der PS Vita gab es neben den Tasten auch je einen Touchscreen auf der Vorder- und Rückseite. Beim Controller für die Playstation 4 muss man sich mit dem kleinen Touchpad zufrieden geben. Genau das ist auch ein Problem des Spiels: Es gibt Stellen, an denen es nötig ist, mit dem Touchpad einen Luftstoß zu erzeugen, damit Plattformen aus Papier umkippen. Dabei ist es nicht so einfach mit einer Hand zu springen und mit der Anderen zu wischen, da der Controller bestenfalls nicht auf den Boden fallen sollte. Einfacher ist es da schon bei Trampolinen, da diese nur durch eine Berührung aktiviert werden.
Auch der Bewegungssensor des Controllers wird ausgenützt: An verschiedensten Stellen müssen Gegenstände aufgehoben und herum geworfen werden. Wenn jedoch ein Wurf mehr Kraft benötigt, kann der Protagonist diesen auch zum Spieler werfen, wobei der Gegenstand natürlich nicht aus dem Fernseher fliegt, sondern es nur so dargestellt wird. Um diesen aufzufangen, muss der Controller zu sich gezogen werden. Nach einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, wählt man nur mehr das Ziel aus und schon hat eine Papierwand Risse bekommen oder Gegner sind in den Abgrund gestürzt.
Eine nette Idee ist außerdem, dass man mit den Schultertasten eine Taschenlampe aktivieren kann, die in dunklen Höhlen Licht bringt und praktischerweise mit der Beleuchtung auf der Rückseite des Controllers übereinstimmt.
Auch die kleinen Bastelarbeiten haben wieder Einzug in das Spiel gefunden: So durfte ich mit virtueller Schere eine Schneeflocke und einen Bart ausschneiden. Den Einwohnern gefällt es immer, auch wenn man aufgrund der ungenauen Steuerung nicht immer selbst mit seinem Kunstwerk zufrieden ist. Auch die Playstation Eye kommt zum Einsatz und möchte ein Foto im Spiel verwenden. Man kann dieses auch mit Filtern verfremden.
Es wird auch eine kostenlose Companion App für Smartphones geben, mit der Dinge gebastelt werden können, die sofort im Spiel erscheinen sollen.
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