Super Mario Odyssey
Vor vier Jahren ist der letzte Ableger des italienischen Klempner erschienen, wenn man Super Mario Maker nicht mit einberechnet. Auch diesmal kann man sich in der dreidimensionalen Welt frei bewegen. Aber es gibt noch viel mehr.
Story
Wieder einmal wird Prinzessin Peach von Bowser entführt und Mario macht sich auf den Weg um sie zu retten. Diesmal möchte sie der Bösewicht sogar heiraten. Passend dazu wird drei neue amiibo geben, die die Drei in Hochzeitoutfits zeigen. Wie diese im Spiel zum Einsatz kommen, ist noch nicht bekannt.
Gameplay
Neben dem typischen Herumhüpfen kann sich der Protagonist auch ducken und herumrollen. Wie in Super Mario 64 hält er sich auch am Rand von Plattformen fest und zieht sich hoch.
Eine praktische Neuerung ist der Geist Cappy, der in seiner Mütze lebt. Diese kann nun auf Gegner geschleudert werden und sie so verschwinden lassen oder Bestimmte übernehmen. Wird man von ihnen umzingelt, hilft es die Joy-Con in dieselbe Richtung zu bewegen, damit der Hut im Kreis wie ein Lasso geschwungen wird. Bei bestimmten Gegnern wie Gumbas, Koopas oder Kugel-Willis schlüpft man für kurze Zeit in deren Haut und kann sie dann steuern um zum Beispiel Wände zu zerstören. Werden die Joy-Con stark nach vorne oder oben geschwungen, kann man auch weiter entfernte Dinge treffen. werden. Um leichter eine Wand zu erklimmen, kann sie auch als temporäre Plattform dienen.
Welt
In der Demo konnte ich mich an zwei Orten austoben. Im Spiel selbst gibt es kein Zeitlimit. Unterwegs können neben den gewohnten gelben auch spezielle lila Münzen eingesammelt werden, mit denen Outfits und Souvenirs zum Dekorieren von Marios Raumschiff gekauft werden können. Davon gibt es aber nicht allzu viele. In jedem Abschnitt ist außerdem ein Halbmond versteckt, der als Treibstoff für sein Fortbewegungsmittel zählt. Teilweise bestehen diese aus mehreren Teilen.
Sollte man einmal das Zeitliche segnen, kostet das nur 10 gelbe Münzen und man kann fast an derselben Stelle weitermachen, wo man aufgehört hat. Man kann jederzeit seine Karte aufrufen, wo man sich dann auch schnell von einem Ort zum Anderen beamen kann. Ergänzt wird das Ganze auch mit lustigen Beschreibungen der Orte.
Sand Kingdom
In dieser Wüstenstadt trifft man auch auf neue Wesen wie zum Beispiel Steinklötze mit coolen Brillen. Schlüpft man mit Hilfe von Cappy in deren Körper sieht man Geheimwege über die giftige lila Lava. Achtung bei Holzwegen, die zerbröckeln und Treibsand. Es gibt viele versteckte Orte wie zum Beispiel eine aus Eis. Lustig ist auch der Abschnitt, wo man einen Löwen reitet. Dieser ist so ungestüm, dass man ihn immer kurz bremsen muss um ihn in diesem Moment um den Abgrund zu lenken. Dabei gibt es auch zahlreichen Noten, die eingesammelt werden können. Auch zum Boss habe ich es geschafft: Harriet wirft mit ihren langen Haaren Bomben, denen man ausweichen muss um ihre Schwachstelle dreimal zu treffen.
Besonders originell fand ich jene Abschnitte, bei denen ich durch eine Röhre klettere und mich dann wie früher zweidimensional in der Wand befinde. Dort können auch ganz normal Münzen gesammelt und Gegner übersprungen werden bis man am Ende wieder dreidimensional wird.
Wenn man genügend pyramidenförmige Münzen eingesammelt hat, kann man sich ein Sombrero-Outfit kaufen. Dieses erlaubt bewachte Bereich zu betreten. Während der Demo konnte ich auch das Tropenoutfit aus Pikmin anziehen.
New Donk City
Hier befindet man sich in einer Stadt, die an New York City angelehnt ist. So kann man auf Wolkenkratzer klettern oder einen Gullideckel bewegen um in die Unterwelt abzutauchen. Bürgermeisterin ist Pauline, die damals von Donkey Kong entführt wurde und nun vier Musiker für ein Festival sucht. Diese Quest kann man annehmen oder man ignoriert sie und erkundet die Welt.
Zur schnelleren Fortbewegung kann Mario automatisch an Strommasten entlang rutschen oder er schnappt sich einfach eine Vespa. Über die Autos auf den Straßen kann Mario ganz lässig springen. Wirft man Cappy auf einen Menschen, der keinen Hut trägt, kann man auf diese Art zum Beispiel ein kleines Auto fernsteuern.
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