Splatoon
Nintendo ließ mit einem ungewöhnlichen Spielkonzept auf der E3 aufhorchen. Auf der Gamescom durfte ich es dann im Mehrspielermodus ausprobieren.
Dieser Action Third-Person-Shooter mit Farbe hat voraussichtlich diese Modi: Alleine gegen eine Armee von Oktopussen, 1-vs-1 offline, 4-vs-4 online.
Ziel ist es die Welt mehr in seiner eigenen Farbe einzufärben als der Gegner. In menschlicher Form kann man Tinte spritzen und die Gegner abschießen. Wird man getroffen, landet man wieder an der Startposition. Durch Antippen eines Kameraden am Gamepad, wo die gesamte Karte in Echtzeit eingeblendet wird, wird man ihm teleportiert. In Form eines Tintenfisches kann man sich in der eigenen Farbe schneller fortbewegen und dadurch wird die Munition wieder aufgeladen. So wird man auch nicht so schnell entdeckt und kann auch Wände erklimmen. Betritt man fremdes Gebiet, bewegt man sich langsamer fort.
Auf der Tintenfisch-Plaza, in der man immer beim Start des Spiels landet, gibt es ein Einkaufsviertel. Dort kann man Kopfbedeckungen, Kleidung, Schuhe und Waffen kaufen. Diese Assessoires haben unterschiedliche Eigenschaften, die im Kampf kleine Vorteile schaffen. Die Waren dürften sich von Tag zu Tag ändern. Zahlen kann man mit Münzen, die man nach Beendigung eines Matches erhält, je nachdem wie viel Prozent der Karte man mit Farbe gefüllt hat.
In einen Kampf dürfen eine Hauptwaffe, eine Sekundärwaffe und eine Spezialwaffe mitgenommen werden. In Trailers konnten ein Maschinengewehr, eine Pistole, eine Tapetenrolle, einen Pinsel, Bomben, Granaten, Schilder und Raketen entdeckt werden.
Das Spiel erscheint im Mai 2015 für die Wii U.
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