Shu
Shu ist nicht nur der Titel dieses Spiels, sondern auch der Name eines ehemaligen Staats auf dem Gebiet des heutigen China. In diesem Stil sind auch die Figuren des 2D Platformers gezeichnet.
Bei Shu handelt es sich um ein Mädchen im rot-weißen Umhang, das vom Spieler gesteuert wird. Wie bei anderen Vertretern dieses Genres muss man über Abgründe springen und verschiedene Dinge einsammeln. In diesem Spiel sind es gelbe Schmetterlinge einsammeln. Es gibt Holzgerüste, Schaukeln, Flaschenzüge, Sandsäcke, Trampoline und vieles mehr, dass überwunden werden muss. Sollte man einmal in einer Sackgasse landen ohne wieder zurück zu kommen, oder in den Abgrund stürzen, ist das kein großes Problem, da es genügend Checkpoints gibt. In der Version die ich auf dem Radius Festival ausprobieren konnte dauerte es zwar immer ein bisschen, bis die Protagonistin weit genug gefallen ist um beim letzten Checkpoint wieder zu erscheinen.
Das besondere an diesem Spiel ist, dass unterwegs andere Figuren getroffen werden, die einem dann händchenhaltend folgen. Zuerst finden wir eine dicke alte Frau in einem blauen Mantel. Diese besitzt eine Glocke mit der sie die verschiedenen Plattformen bewegen kann. Später treffen wir noch auf einen älteren Mann, der uns die Möglichkeit gibt in der Luft ein weiteres mal zu springen. Hier war jedoch sehr störend, dass der Doppelsprung nicht durch das erneute betätigen der Sprung Taste ausgeführt wird, sondern durch eine Schultertaste des Gamepads. Doch auch die Protagonistin selbst hat eine Fähigkeit die ihr erlaubt durch die Luft zu gleiten, was sie mit ihrer Kleidung zu bewerkstelligen scheint, die sie wie ein Segel verwendet.
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