Quantum Break
Third-Person-Shooter gibt es zu tausenden auf dem Gamemarkt. Meistens unterscheiden sich diese Ableger im Gameplay allerdings nicht, da Taktik in diesen ein Fremdwort ist. Quantum Break möchte genau da ansetzen und dem Spieler ein Erlebnis bieten, in welchem er sich durch ausgeklügelte Zeitmechaniken strategisch durch das Spiel kämpfen kann. Ob sich Quantum Break erfolgreich differenzieren kann, erfahrt ihr in dem folgenden Preview.
Zu Beginn muss noch angemerkt werden, dass wir das Spiel nur bis Akt 1 Part 3 spielen konnten, da das Spiel immer wieder am gleichen Punkt abstürzte. Deshalb wird im Folgenden nur auf die Grundzüge eingegangen, weshalb die Review als erster Eindruck zu interpretieren ist.
Story
In Quantum Break spielen wir Jack Joyce, welcher ohne sein Wissen in ein fehlgeschlagenes Physikexperiment involviert wird. Immer noch verwirrt, tauchen plötzlich Eliteeinheiten auf, welche Jack jagen. Nach und nach entdeckt er, welche Superkräfte er durch das missglückte Experiment erlangt hat.
Ähnlich wie bei Mass Effect verändert sich die Geschichte durch eigene Entscheidungen. Dies konnte allerdings nicht getestet werden, da das Spiel wie bereits erwähnt immer am gleichen Punkt abstürzt.
Gameplay
„Quantum Break“ ist ein Third-Person-Shooter, wobei die Schießmechanik etwas veraltet ist, ihren Zweck aber erfüllt. Denn das Hauptaugenmerk liegt nicht auf dem Schießen an sich, sondern dem Kombinieren von diesem mit den erhaltenen Zeitfähigkeiten. So kann er nun die Zeit anhalten und sich über kurze Distanzen teleportieren. Durch das Anhalten der Zeit kann beispielsweise die Position gewechselt werden oder Gegner können mit einem Kugelhagel übersät werden, welcher den Gegner erst trifft wenn die Zeit wieder weitergeht. Des Weiteren verfügt er über eine Art Röntgenblick, mit welchem er durch Wände sehen kann.
Neben dem normalen Shootergameplay gibt es auch Kletterparts, welche allerdings überhaupt nicht funktionieren. Es passiert viel zu oft, dass man die Sprungtaste drückt und der Charakter entweder in die falsche Richtung oder gar nicht springt. Die macht diese Kletterparts eher zur Arbeit als zur unterhaltsamen Aufgabe.
Performance
Die größte Schwäche von Quantum Break ist die Performance. Selbst auf der niedrigsten Grafikstufe läuft das Spiel nicht flüssig (ca. 15 FPS) und ruckelt die ganze Zeit. Abstürze, Bugs und andere Spielfehler treten sehr häufig auf, was den Spielspaß massiv verringert. An einem gewissen Punkt stürzt das Spiel immer ab, weshalb es unmöglich war, das Spiel zu Ende zu spielen. Quantum Break ist das Paradebeispiel für einen schlechten Port von der Konsole auf den PC. Auf der Xbox One bestehen diese Performanceprobleme nicht.
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