Project Totem
Die Entwickler PressPlay aus Kopenhagen wurden von Microsoft angeworben. Sie sind bekannt für die Puzzles Max and the Magic Maker und Max: The Curse of Brotherhood.
Im Singleplayer-Modus steuert man gleichzeitig zwei Teile einer Totem-Stange. So muss man im oberen und unteren Bereich Hindernissen ausweichen. Im nächsten Level muss man dann auf die Farben achten, sodass der grüne Totem nur grüne Flächen berührt und keine lila. Dazu kann er springen, den anderen tragen dann Doppelsprünge ausführen um den Oberen wegzuschleudern. Im Level gibt es auch Trampoline und Sprungstellen, die nur mit der richtigen Farbe betreten werden dürfen. Die schwarzen Wände soll man nicht berühren, denn das ist der teuflische Geist. Genauso müssen die schwebenden Wesen übersprungen werden um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Man kann auch mit einem Knopf die Beiden die Position wechseln lassen. Die Schwierigkeit steigt langsam aber sicher. Zum Glück gibt es viele Speicherstellen. Trotzdem sollte man darauf achten, dass man nicht zu viele Leben verliert. Denn dieses und die Anzahl der weißen Punkte, die man einsammelt, bestimmen das Aussehen des Totems am Ende.
Es gibt drei Welten mit jeweils einer besonderen Fähigkeit. In der anderen Welt kann man die Schwerkraft ausschalten, sodass man sich nicht mehr am Boden bewegt, sondern an der Decke. Das ändert natürlich auch dann die Richtung des Sprunges. Auf der Erde kann man die Größe der Totems ändern um schmale oder hohe Passagen besser überwinden zu können. Und im Himmel bekommt ein Totem Flügel. Das bedeutet, dass er in der Luft auch als Plattform dienen kann und man die Totems auch einzeln bewegen kann. Am Ende einer Welt gibt es einen Endgegner, bei dem man all sein Gelerntes anwenden muss. Um den Wiederspielwert zu erhöhen, gibt es versteckte Orte und einen Highscore, wo man auch sehen kann, wie gut andere bei diesem Level waren.
Von Anfang an ist auch ein Koop-Modus verfügbar. Dabei steuert jeder zwei Totems, die sich in ihrer Farbe unterscheiden. Ein Tauschen ist nicht möglich, da dies sonst zu verwirrend wäre. Die Levels sind komplett anders als im Einzelspieler-Modus und man muss sich gut absprechen um das Level zu meistern.
Die Grafik nennt sich trixelicious, da sie aus Dreiecken und Pixeln besteht. Das Spiel erscheint im Herbst für die Xbox 360 und die Xbox One.
Hier kann man sich GIFs anschauen, die das Gameplay in Action zeigen:
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