Code 7
Auf den ersten Blick sieht es wie ein langweiliges Text-Adventure aus. Genauer betrachtet steckt aber eine spannende Geschichte dahinter.
Story
Der Spieler schlüpft in die Rolle von Alex, der auf einer düsteren Weltraumstation gefangen ist und nur einen Computer zur Verfügung hat. Wie er dort gelandet ist und warum er sich dort befindet, weiß er nicht mehr. Über den PC nimmt er Kontakt zu Sam auf, die in einem dunklen Raum eingesperrt ist. Die Sprachausgabe ist gut.
Gameplay
Der Computer wird über eine Art Terminal bedient, was bedeutet, dass die Befehle eingegeben werden müssen statt mit der Maus auf Icons zu klicken. Möchte man z.B. eine Tür öffnen muss man „Tür.öffnen“ eingeben und Enter drücken. Welche Befehle es gibt wird immer angezeigt und durch das Drücken von Tab werden diese vervollständigen.
Über den Terminal können die Türen geöffnet, Licht eingeschaltet,… und natürlich findet darüber auch die Unterhaltung statt. Mittels einem Navigationssystem sieht man immer, wo sich Sam gerade befindet. Hin und wieder ist es auch nötig Hacks durchzuführen um an geheime Mails zu gelangen und sich dabei von den Anti-Virus nicht erwischen lassen.
Für einen näheren Einblick gibt es einen gamescom-Trailer und einen Gameplay-Trailer.
Insgesamt gibt es fünf Episoden, die jeweils rund zweieinhalb Stunden dauern. Episode 0 konnte ich spielen, aber leider reichte die Zeit nicht für eine eineinhalbstündige Session. Dieser Prolog wird im September kostenlos erhältlich sein. Die Episoden bauen aufeinander auf und verwenden natürlich Cliffhangers. Mit Episode 1 wird im Februar 2017 für PC, Mac und Linux gestartet.
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