Pikmin 3

Pikmin 3 erscheint zwar für die WiiU, im Handel wird es aber erst am 26. Juli sein. Auf der Gamecity durfte am Nintendo-Stand jeder zehn Minuten spielen, die für mich viel zu schnell vergangen sind.

Das Gamepad kam kaum zum Einsatz, denn darauf war die Landkarte abgebildet. Berührte man am Touchscreen einen Ort, so wurde der auch am Fernseher in Groß angezeigt. Viel geholfen hat das aber nicht, weil sich die eigenen Pikmins woanders aufhalten. Weiters soll es auch möglich sein, sein eigenes Spiel darauf nochmals anzusehen und analysieren. Ob das Spaß macht, sei dahin gestellt.

Als Spieler schlüpft man in die Rolle eines Chefs, der kleine, pflanzenähnliche Wesen dirigiert. Mit dem B-Knopf aktiviert man die Trillerpfeife, sodass sich alle Pikmins versammeln und auch welche aus ihren Verstecken hervorkommen. In dieser Welt gibt es Obst, dass von den Kleinen zum Ufo transportiert werden soll. Dazu wirft man mit der A-Taste einzelne Pikmins auf das Objekt, das mit dem Mauszeiger ausgewählt ist. Für jede Frucht wird eine Mindestanzahl von Pikmins benötigt. Verwendet man mehr, dann sind sie schneller beim Ufo, von dem man sie auch wieder abholen muss.

Weiters gibt es auch niedlich gestaltete Feinde, die bekämpft werden müssen. Dafür stehen im weiteren Spielverlauf auch mehrere Arten der Pikmins zur Verfügung. Die roten, gelben, blauen, schwarzen und rosafarbigen Wesen haben bestimmte Fähigkeiten, die man mit der C-Taste des Nunchuks wechseln kann. Die letzten zwei sind neu hinzugekommen. Die schwarzen Stein-Pikmins können auf Hindernisse geworfen werden und zerstören diese dann. Andersfarbige können danach eine Brücke aus den Einzelteilen bauen. Neben dem Kampagne-Modus wird es auch noch offline Multiplayer und „Gegen die Zeit“ geben.