Preview

Mirror’s Edge Catalyst

2008 wurde mit Mirror's Edge ein Überraschungserfolg gelandet. Nun gibt es ein weiteres Spiel mit Faith als Hauptperson, welches aber weder Vorgänger, noch Nachfolger und auch keine Neuauflage sein möchte.

Story

mirrors-edge-catalyst-faithFaith Connors ist eine sogenannte Runnerin, was bedeutet das sie – wie in der Sportart Parkour – über Wände springt und auf Dächern läuft. Sie macht das hauptsächlich um hinter die Fassaden  der Firmen schauen kann um deren Geheimnisse aufzudecken. Vor allem möchte sie und die Untergrundbewegung „Black November“ der KrugerSec, dessen Chef Gabriel Kruger ist, damit schaden. Denn die Stadt Glass wird inzwischen total überwacht und Privatsphäre sowie persönliche Freiheit sind hier Fremdwörter. Weiters soll man aber auch mehr über Faiths Kindheit erfahren, wie dieser Anouncement-Trailer ankündigt.

Gameplay

mirrors-edge-catalyst-stadtIm Gegensatz zum vorigen Spiel, ist es möglich die Stadt frei zu erkunden, was ohne Ladezeiten realisiert werden konnte. Die Hauptstory wird durch zusammenhängende Missionen erzählt. Dabei gibt es Aufgaben, bei denen etwas gestohlen, Dinge zu jemandem Anderen gebracht oder Firmen ausspioniert werden müssen. Aufgelockert wird das Ganze mit kurzen Sprints, für die es einen Highscore gibt oder Umgebungsrätsel, die deutlich schwieriger als im letzten Abenteuer sein sollen. Als Beispiel sei der Billboard Hack genannt, bei dem ein Werbedisplay gehackt werden soll, damit statt der Firmenpropaganda der Runner Tag angezeigt wird.

mirrors-edge-catalyst-sprintMittels der Runner Vision werden sowohl die Objekte als auch der Weg zum Ziel rot eingefärbt. Es steht dem Spieler aber auch frei einen anderen Pfad einzuschlagen. Auf dem Weg kann über Wände gesprungen, unter Hindernisse durchgerutscht, von Vorsprung zu Vorsprung gehüpft oder Regenrinnen hinaufgeklettert werden.
mirrors-edge-catalyst-nahkampfFaith wird wie gewohnt aus der First-Person-Perspektive gesteuert. Beim Zusammentreffen mit Feinden werden keine Waffen benötigt, sondern nur Nahkampftechniken. Im Spielverlauf lassen sich weitere Fähigkeiten und Gadgets für ihren Handschuh freischalten und es wird auch Sammelgegenstände geben. Der Multiplayer-Modus nennt sich synchron, womit die Entwickler meinen, dass sich das eigene Verhalten auf die anderen Spieler in Echtzeit auswirken wird. Über die genauen Auswirkungen ist aber noch nichts bekannt. Hier kann man sich den Gameplay-Trailer ansehen.

Eindruck

andrea

Wer das Spiel zum ersten Mal spielt, muss sich an die schnellen Bewegungen und waghalsigen Sprünge gewöhnen, denn aus der Ego-Perspektive kann einem schnell übel werden. Durch die vorgezeichnete Linie kann man sich nicht verlaufen und es ist überraschend, welche großen Sprünge Faith problemlos schafft und auch von großen Höhen verletzungsfrei hinunterspringen kann. Die drei Missionen waren kurz, haben aber jeweils andere Aspekte des Spiels gezeigt. Es ist erfrischend eine Heldin zu spielen, die als einzige Waffe ihren Körper hat.

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Veröffentlicht unter gamescom 2015, Preview

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