MarZ Rising
Marz Rising ist im Grunde ein Tower Defense Spiel, das jedoch weit mehr Möglichkeiten bietet als es bei anderen Vertretern des Genres üblich ist. Auf dem Radius Festival konnte ich ein paar Runden spielen und mir einen ersten Eindruck bilden.
Gameplay
Am Anfang jedes Levels befindet sich lediglich die Landekapsel, die als Hauptquartier dient und von den Zombies verteidigt werden muss. In den ersten Levels, die ich ausprobieren konnte, gab es immer zwei Richtungen, von denen aus die Gegner ihren wenig koordinierten Marsch beschritten und im späteren Spielverlauf werden das bestimmt nicht weniger.
Bevor jedoch Geschütztürme aufgestellt werden können, muss für die nötige Energie gesorgt werden. Rund um diese Energiequellen können dann in einem beschränkten Radius andere Gebäude errichtet werden. Sehr einschränkend ist dabei, dass der Radius von zwei oder mehreren Energieversorgern sich nicht überlappen dürfen, was zwar nicht besonders schlimm klingt, doch der erste Fehler sein kann, der schlussendlich zur Niederlage führt.
Neben den Geschütztürmen gibt es noch weitere Gebäude, von denen ich jedoch nur einen Bohrturm gesehen habe. Dieser muss auf einem Kristallfeld gebaut werden und versorgt den Spieler mit den nötigen Ressourcen um die Erbauung weiterer Gebäude zu finanzieren.
Besonders interessant ist bei Marz Rising die Beschränkung des Personals. Jedes Gebäude kann nur funktionieren, wenn es von Jemandem besetzt ist und wenn nicht genügend Personal vorhanden ist, müssen diese – den Umständen entsprechend – hin und her geschickt werden. Auf ihrer Wanderung zum nächsten Gebäude können die Mitarbeiter zwar nicht sterben, doch wenn sie in einem verharren, während die Zombies dieses zerstören, fliegen sie mit diesem in die Luft.
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