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Kinect Sports Rivals

Sportspiele gibt es Einige am Markt. Doch bald hat man herausgefunden, dass man sich selbst gar nicht so anstrengen muss, sondern nur die Bewegung des Controllers zählt. Hier ist das nicht der Fall, da der ganze Körper als Eingagegerät zählt.

Doch zuerst einmal muss man sich einen Avatar erstellen. Dieser kann nicht wie bei der Vorgänger-Konsole aus vorgegebenen Teilen zusammengebaut werden, sondern hat Dich selbst als Vorlage. Dazu stellt man sich vor den Fernseher, bewegt Arme und Beine, damit die Körperstatur eingelesen werden kann. Danach kann man sich mit einem Sessel gemütlich davor setzen, denn nun ist der Kopf an der Reihe – von allen Seiten. Der gesamte Vorgang wird mit vielen kleinen Punkten interessant dargestellt. Und auch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wer trotzdem nicht ganz zufrieden ist, kann mit vorgefertigten Teilen nachhelfen. Danach ist der Avatar für alle über das Internet sichtbar und kann sogar von anderen Spielern benutzt werden. Da hoffe ich sehr, dass das noch auf freiwillige Basis umgestellt wird.

Jetski

kinect02Bei Jetski hält man die Hände so als ob man eine Lenkstange hat. Beschleunigt wird automatisch, aber lenken muss man selbst. Dazu dreht man die Hände in eine Richtung, wobei man beachten muss, dass die äußere Hand weiter vorgeht. Kinect reagiert gut, aber noch sehr abrupt. So sind leichte Kursänderungen nicht so einfach möglich und man landet im nächsten Felsen. Zum Glück verliert man dabei nicht viel Zeit, denn man wird wieder in die Mitte des Kurses gebeamt. Die Tore, die durchfahren werden müssen, erstrecken sich fast über den Bildschirm, sodass es unmöglich ist daran vorbeizufahren. In den drei Runden des Wettrennens hat man gute Chancen die Computergegner wieder einzuholen. Nebenbei wird immer die aktuelle Reihenfolge eingeblendet.

Klettern

kinect03

Klettern ist schon viel einfacher. Man muss dabei nur abwechselnd die linke und die rechte Hand heben. Haltegriffe werden dabei automatisch ausgewählt und die Füße braucht man dazu gar nicht. Laut Entwicklern war es zu unnatürlich die Beine auch zu verwenden. Stattdessen kommen sie beim Fußball zum Einsatz. Gemeinerweise kann man auch den Gegner packen und hinunterschleudern um zu gewinnen. Wer mutig ist, kann hochspringen um etwas schneller vorwärts zu kommen. Doch das kann auch schief gehen und man muss nochmal von unten beginnen.

Wie schon der Titel verrät, dreht sich alles um Wettkampf. Auf der Insel, die das Menü darstellt, warten täglich neue Herausforderungen. Weiters werden auch gleich starke Gegner ausgesucht, damit man schneller ein Erfolgserlebnis hat. Diese kann man sich auch merken, damit man eine Revanche machen kann. Andere Kriterien sind das Herkunftsland, die Interessen und die Freunde. Auch der Avatar wird dem Spieler immer ähnlicher, da beobachtet wird, ob man sich agressiv verhält oder lieber Tricks lernt.

Eindruck

andrea

Bei den Sportarten ist leider nichts Aufregendes dabei, aber die Steuerung funktioniert schon viel besser. Wegen der häufigen Online-Anbindung muss ich mir den Kauf aber noch gründlich überlegen. Denn ich bin nicht damit einverstanden, dass fremde Leute meine Person als Avatar nehmen können. Außerdem wird auch aufgezeichnet wie lange und wie oft ich eine Sportart spiele. Der Wettkampfgedanke ist zwar schön und gut, aber ich würde mir wünschen, dass es auch darum geht gut zusammenzuarbeiten.

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