Wir fühlen uns zurückgesetzt in die Steinzeit, wo es noch keine elektronischen Geräte gab und die Sprache eher aus Grunzlauten als aus Wörtern bestand.

Ungh, ein niedlicher Steinzeitmensch, soll in der Nacht das Feuer bewachen. Doch leider geht es aus, weil er eingeschlafen ist und so er wird aus dem Dorf verbannt. Seine Aufgabe ist es nun in zehn Levels an Orten wie Dschungel, Steppe oder Vulkan ein Feuer zu finden. Während der sechs- bis achtstündigen Spielzeit, muss man alle Glühwürmchen einsammeln. Ein Inventar gibt es nicht, denn es geht nicht um schwierige Rätsel, sondern um lustige Lösungen. So muss man ein Mammut ärgern, damit es, mit seinem in einer rot-weiß gestreiften Socke steckendem, Rüssel eine Kokusnuss trifft. Tagsüber kann man einen Regentanz ausführen, um Wolken zu vertreiben. Mit einem Klick kann man auf Nacht umschalten, was wiederum neue Lösungswege eröffnet, wie zum Beispiel Sternbilder nachzeichnen. Zu verschiedenen Zeiten sind auch unterschiedliche Lebewesen munter, mit denen interagiert werden kann. Auch ein Wesen, das in Unghs Haaren wohnt, soll eine Rolle spielen. Das Spiel kommt komplett ohne Sprache aus und Ungh  verständigt sich nur über Gesten. Sogar das Menü beinhaltet nur Symbole statt Text. Das Spiel wird im vierten Quartal für PC und Mac erscheinen. Auch eine Tablet-Portierung ist geplant.

Eindruck

andrea

Die einfache Grafik spricht vorwiegend Kinder an. Doch die Lösungen der Rätsel sind nicht so offensichtlich, sodass man ein wenig herumprobieren muss. Ich habe auf jedenfall den tollpatschigen Ungh ins Herz geschlossen und bin gespannt, was er sonst noch drauf hat. Sein Powackler beim Regentanz lässt sicher viele Herzen schmelzen.

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Veröffentlicht unter gamescom 2014, Preview

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