Dream
Das Spiel ist eines der ersten, das Oculus Rift unterstützt, sodass ich es gleich mit der Brille ausprobieren konnte. Das Prinzip wurde an die japanischen Traumspiele Yume Nikki und LSD angelehnt, die Art Geschichten zu erzählen stammt von Dear Esther und Deus Ex.
Bei diesem non-linearen Explorations-Spiel schlüpft man in die Rolle von Howards Phillips, der nach dem Sinn des Lebens sucht. Seine Geschichte kann man mit Briefen nachlesen. Seine Wohnung ist chaotisch, aber in seinen Träumen erkundet man eine aufgeräumte Welt. Die schwarzen Blöcke simulieren sein Unterbewusstsein. Insgesamt gibt es zwölf Träume mit jeweils zwei Rätseln. Die meiste Zeit habe ich mich in einem Raum aufgehalten, in dem Stufen in alle möglichen Richtungen gehen. So war es auch möglich einer Schnur zu folgen, die von der Decke hing um schließlich dort zu landen, ohne dass man einen Kopfstand machen muss. Es gibt auch Horror-Abschnitte im Haus, die aber übersprungen werden können, wenn man sich zu sehr fürchtet. Denn dabei geht es um das teuflische Ich, das einen verfolgt.
Das Spiel befindet sich schon seit rund einem Jahr in Early Access, wo nacheinander die Akte veröffentlicht werden. Der dritte und letzte Abschnitt erscheint im 4. Quartal für den PC.
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