Detroit: Become Human
Das Entwicklerstudio ist bekannt für die interaktiven Filme Heavy Rain und Beyond: Two Souls, wo die eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben. Bei diesen Beiden ging es um Morde oder übernatürliche Fähigkeiten, Detroit: Become Human spielt in der Zukunft, wo Menschen zusammen mit Androiden wohnen.
Story
Wir schreiben das Jahr 2038. In der amerikanischen Großstadt Detroit leben Menschen Seite an Seite mit Androiden, also menschlichen Robotern. Jedoch gibt es auch die bösen Deviants – Androide, die sich von ihrer Programmierung befreit haben.
Die drei Hauptcharaktere sind die Androiden Kara, die gerade aus der Fabrik kommt und zu einem Deviant wird, der Android Connor, der als Ermittler arbeitet und der Deviant Markus, der eine Rebellion anführen möchte.
Gameplay
Bei Detroit: Become Human handelt es sich um einen interaktiven Film, wo man mit der Umgebung interagieren kann. In der Demo auf der gamescom steuerte ich Connor. Er wird in eine Wohnung gerufen, wo die Tochter der Familie vom Andoid Daniel als Geisel genommen wird und droht mit ihr vom Dach zu springen.
Am Weg dorthin sieht man einen Goldfisch am Boden liegen und hat die Wahl ihn ins Aquarium zurück zu geben oder ihn zu ignorieren. Eine Konsequenz dieser unscheinbaren Entscheidung konnte ich nicht bemerken. Von der Mutter wird man mit Hass begrüßt, da sie lieber einen Menschen zur Rettung ihres Kindes gehabt hätte. Doch während man sich in den Räumen umsieht, wird plötzlich ein Polizei-Kollege angeschossen. Durch Analysieren des Opfers und Rekonstruieren des Tathergangs (ähnlich, aber einfach als bei Sherlock Holmes: Crimes & Punishments) kommt man darauf, dass wohl der Mensch zuerst angegriffen hat und sich Daniel nur in Notwehr verteidigt hat. Zusätzlich entdeckt man, dass die Familie einen neuen Androiden bestellt hat und der Aktuelle nun wohl eifersüchtig ist. Im großen Showdown versucht man nun Daniel gut zu zureden und ihn zur Aufgabe zu überreden. Dabei wird auch immer in Prozent angezeigt wie wahrscheinlich das sein wird. Ob es auch anders ausgehen könnte, konnte ich leider nicht mehr herausfinden.
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