Der Landwirt 2014
"Der Landwirt 2014" ist der erste Teil einer neuen Reihe von Landwirtschaftssimulatoren entwickelt von Play Way und von gepublished UIG. Nach einigen Stunden Spielzeit möchte ich nun meine ersten Eindrücke niederschreiben. Dies ist jedoch kein Ersatz für ein vollständiges Review (das voraussichtlich nächste Woche folgen wird), da ich nur einen Bruchteil von dem gesehen habe, was das Spiel zu bieten hat. Doch eines gleich vorweg: Das Spiel macht einen guten ersten Eindruck.
Beim ersten Anspielen habe ich mich auf den Karriere Modus konzentriert, da ich mir bereits denken kann, was mich bei dem anderen Modus „Freies Spiel“ erwarten wird.
Der Karriere Modus beginnt mit einem Tutorial, in dem die nötigen Tätigkeiten, die der Bauer erledigen muss, als Aufgaben gestellt werden. Dabei ist genau vorgegeben, was gemacht werden muss. Anstatt dem Spieler zu sagen, dass auf einem Feld eine bestimmte Tätigkeit durchgeführt werden soll, wird jeder Schritt angegeben. Vom Abhängen des aktuellen Anhängers bis zum Fahren zum nächsten wird nichts ausgelassen.
Weiters ist die Überprüfung der aktuellen Aufgabe nicht besonders gut. Als ich dem Nachbar bei der Ernte helfen musste, wurde der Auftrag als erfüllt angesehen, obwohl ich weder fertig damit war das Getreide zu ernten, noch das geerntet Getreide in den vorgegebenen Anhänger gefüllt habe. So wurde es mir ermöglicht, mit dem restlichen Getreide zu verschwinden und konnte es selbst verkaufen. Der Wechsel der Jahreszeiten erfolgt in diesem Modus automatisch nach einem bestimmten Auftrag.
Wann genau dieses Tutorial endet, kann ich leider noch nicht sagen, da mein Fortschritt durch ein Update verloren ging, welches scheinbar meinen Spielstand unschädlich gemacht hat und es etwas dauern wird bis ich wieder so weit bin.
Da wir gerade bei Thema Spielstand sind, möchte ich noch anmerken, dass der Spieler keine Möglichkeit hat, selbständig zu speichern. Es scheint nur einen Spielstand zu geben, der automatisch gesichert wird und bei der Auswahl eines Spielmodus wird man gefragt, ob man fortsetzen oder neu beginnen möchte.
Auf dem detailliert gestalteten Bauernhof gibt es zahlreiche herumstehenden Dinge, wodurch dieser natürlicher aussieht .
Die Traktoren und Erntemaschinen haben animierte Armaturen, auf denen man unter anderen die Geschwindigkeit ablesen kann. In den Erntemaschinen wird auch die Füllmenge angezeigt.
Das Fahren wurde realistischer gestaltet als es bei derartigen Spielen üblich ist. Der Traktor, der zu Beginn bereits auf dem Hof steht, besitzt eine manuelle Gangschaltung und auch wenn ein Fahrzeug eine automatische Schaltung hat, muss der Rückwärtsgang selbst eingelegt werden.
Aus technischer Sicht läuft das Spiel stabil und ist in den ersten Stunden kein einziges Mal abgestürzt. Leider ist es aber unverhältnismäßig ressourcenhungrig und auch bei niedrigen Grafikeinstellungen erreichte ich nur wenige FPS.
Die Tierhaltung scheint eher unwichtig zu sein. Es gibt zwar die Möglichkeit weitere Tiere zu kaufen, doch Füttern muss man sie nicht.
Wie bereits zu Beginn erwähnt handelt es sich hierbei nur um einen ersten Eindruck. Das Review wird voraussichtlich nächste Woche folgen.
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