Preview

Chalo Chalo

Hinter dem seltsamen Namen verbirgt sich ein Rennspiel für drei bis acht Personen, das wie ein modernes Kunstwerk aussieht.

Gameplay

Ziel des Spiels ist es möglichst schnell seinen farbigen Punkt von der linken Seite der Karte in die orange Fläche auf der rechten Seite zu steuern. Der Aufbau der Karte wird immer zufällig erstellt. Neben dem Ziel befinden sich darauf noch weitere Fläche, die unterschiedliche Auswirkungen haben, mit Ausnahme der grauen, die den Normalzustand darstellen. Auf grünen Bereichen ist man schneller unterwegs, auf den Weißen kann nur schlecht gesteuert werden, auf den Schwarzen wird man langsamer und wird ein roter berührt scheidet man aus der Runde aus. Manchmal gibt es auch Flächen, in denen der Spieler ein Powerup bekommt. Mit diesen kann unter anderen das Spielfeld verdunkelt, schwarze Flächen herbei gezaubert oder alle anderen weggestoßen werden.

Durch das betätigen der Aktions-Taste können andere Spieler etwas auf die Seite gestoßen werden. Dies sollte jedoch mit Vorsicht behandelt werden, da ein Stoß auch einen Einfluss auf den eigenen Punkt hat. Sollten zwei direkt hintereinander fahren und der hintere der beiden den vorderen wegstoßen sorgt dies dafür, dass der erstere nach vorne gestoßen wird und der letzere zum Stillstand kommt. Dies kann beabsichtigt sein um den ersteren in einen roten Bereich zu stoßen, doch kann diesem auch unbeabsichtigt auf dem Weg ins Ziel geholfen werden.

Nachdem der erste Spieler im Ziel angekommen ist, wird der sichtbare Bereich rund um das Ziel immer kleiner bis alles schwarz ist. Danach ist das Spiel vorbei und die Punkte werden vergeben. Der erste bekommt zwei Punkte, der Zweite einen, und allen, die es nicht mehr ins Ziel geschafft haben und von der Dunkelheit verschluckt wurden wird ein Punkt abgezogen. Die restlichen, die es noch ins Ziel schafften verlieren keinen Punkt. Das nächste Rennen startet nachdem der aktuelle Stand der Punkte angezeigt wurde bis einer gewinnt indem er fünf Punkte erreicht.

Eindruck

andrea

Nur vom Zuschauen ist es anfangs schwer erkennbar, wie dieses Spiel funktioniert. Doch wenn man einmal eingetaucht ist in die künstlerische Welt, freut man sich auf jede Runde und lässt sich überraschen, welche Herausforderung diese birgt. Die Zeit zum Schmieden eines Planes ist kurz bemessen und es sollte von Anfang an der ganze Weg bis ins Ziel geplant werden. Obwohl das Spiel auf den ersten Blick sehr unübersichtlich wirkt, verliert man während dem Spielen in dem Kuddelmuddel nie den Überblick.

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Veröffentlicht unter Preview, Radius Festival 2015
Ein Kommentar auf “Preview: Chalo Chalo
  1. Dr. Lecter sagt:

    Das Spiel ist der Hammer! Spannend und ganz ohne Waffen… Macht süchtig! Leider lassen sich die Holländer mit der Veröffentlichung viel Zeit…

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