Blockadillo
Dabei handelt es sich um ein Geschicklichkeitsspiel, das von der Spielmechnaik her an Pong erinnert und wo Farben eine wichtige Rolle spielen. Das Beste daran: Es ist bereits gratis erhältlich.
Gameplay
Aktuell gibt es zwei Welten, an einer dritten wird gearbeitet. Die 40 Levels im Dschungel kann man kostenlos spielen. Weitere 30 in der Nacht kann man um 1,80€ erwerben. Es gilt als Gürteltier, das automatisch auf- und abspringt, alle farbigen Blöcke zu zerstören. Eine Aufgabe, die einfach klingt, es aber nicht ist. Denn Blöcke, die mit einem Totenkopf versehen sind, dürfen nicht berührt werden, sonst muss man das Level neu beginnen. Dann muss man auch immer dieselbe Farbe haben wie die Blöcke, damit man sie zerstören kann. Dazu gibt es eine Art Farbeimer in einem Quadrat, das man zuerst besuchen muss. Fätbt man sich danach um ist die vorige Farbe überschrieben. Bis zu fünf verschiedenfarbige Blöcke kann es in einem Level geben. Als weitere Schwierigkeit kommt eine Zeitkomponente hinzu, wenn sich die Plattform der Lava nähert, bei dessen Berührung genauso Gameover ist.
Schwierigkeit
Aber keine Angst, die Schwierigkeit steigt langsam an. Das ist auch gut so, denn die Levels müssen eines nach dem anderen geschafft werden. Ein Überspringen gibt es nicht. Die Entwickler haben viele Ideen um die Levels abwechslungsreich zu gestalten. So gibt es kleine physikalische Rätsel, bei denen man zum Beispiel Holzblöcke so umkippen muss, dass sie einem einen Weg über die Lava bieten. Als netten Zusatz kann man pro Level drei Sterne bekommen. Diese hängen aber nicht von der benötigten Zeit ab, sondern ob man alle Statuen – falls vorhanden – eingesammelt hat. Einen Ansporn diese zu sammeln gibt es aber nicht. Da diese auf einer Landkarte eingezeichnet sind, sollte man besonders an Kreuzungen darauf achten, ob irgendwo Teile der Karte im Level versteckt sind. Freigeschaltet wird dann ein kniffliger Abschnitt.
Steuerung
Die Steuerung funktioniert ausgesprochen gut. Meine Befürchtung, dass man nicht viel vom Bildschirm sieht, da der rechte oder linke Daumen im Weg sind, wurde nicht bestätigt. Auch die Reaktion auf dem Touchscreen ist sehr zufriedenstellend, sodass der Ball auch immer dort landete, wo ich ihn haben wollte. Durch die unterschiedliche Größe der mobilen Endgeräte wird automatisch in der Welt gescrollt. Dies geht aber so flüssig vonstatten, dass man es kaum merkt. Einziger Nachteil, der dadurch entstehen könnte ist, dass man nicht weiß, wie viele Blöcke es noch zu zerstören gibt.
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