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Beyond: Two Souls

Dieses Spiel ist eines der letzten, welches noch für die Playstation 3 erscheint. Dabei ist es gar kein richtiges Spiel, sondern vielmehr ein interaktiver Film. Denn schließlich spielen auch bekannte Schauspieler mit: Ellen Page schlüpft in der Rolle der Hauptfigur und Willem Dafoe spielt einen Wissenschaftler. Dass die Grafik so realistisch aussieht ist Motion-Capture zu verdanken. So wurden viele Punkte im Gesicht und am Körper angebracht, die dann die Mimiken und Gesten ins Spiel übertragen.

Auf der Gamecity konnte man zwei Kapitel spielen. Im Ersten steuert man die kleine Jodie Holmes, die übernatürliche Kräfte hat und im Labor getestet wird. Ihre Aufgabe besteht darin, jene Karte auszuwählen, die die Person im Nebenraum in der Hand hält. Für eine normale Person eine unlösbare Übung. Nicht aber für Jodie, die ihren Geist Aiden zur Hilfe ruft. Diesen kann man unbemerkt ins Nebenzimmer schicken und die Karte anschauen lassen. Wie erwartet kann Jodie alle Aufgaben erfüllen, sodass es sogar der anderen Person unheimlich wird. Hier merkt man schon, dass diese Fähigkeit nicht bei allen Menschen positiv aufgenommen wird.

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Im nächsten Abschnitt sind wir dann auch schon auf der Flucht. Aiden hilft uns zwar die Handschellen loszuwerden und das verschlossene Zimmer zu verlassen, aber trotzdem werden wir noch verfolgt. Das geht sogar so weit, dass Autos in Brand gesteckt werden. Aber er ist nicht immer so ein guter Geist, da er auch ziemlich herrscherisch werden kann.

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Die Aufgaben des Spielers beschränken sich auf das Drücken der richtigen Richtung, wenn ein weißer Punkt erscheint, auf Kontroller heben oder senken, wenn gesprungen oder geduckt werden muss und das Manipulieren mit Aiden. Das ist jetzt nicht sonderlich schwierig, besonders weil es kein Zeitlimit gibt. Stattdessen ist die Geschichte spannend, sodass man so gefesselt ist, dass man gar nicht weiß, wann man wieder an der Reihe ist. Deshalb ist es auch gar nicht verwunderlich, dass das Spiel beim Trebeca Filmfestival ausgezeichnet wurde.

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Dass das Spiel von denselben Machern wie Heavy Rain ist, kann man nicht leugnen. Auch optisch erinnert es an Last of us. Deshalb sollten es sich Fans von diesen Spielen unbedingt anschauen. Denn es muss nicht immer ein wildes Geballer sein um die Spannung aufrecht zu halten. Spannend klingt auch, dass nicht nur in der Demo große Zeitsprünge zurückgelegt werden, sondern auch im originalen Spiel. So muss man dann erst die einzelnen Teile im Kopf zusammenfügen.

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In Europa erscheint das Spiel am 11. Oktober. Damit es in Europa eine Freigabe ab 16 Jahren erhält, wurde eine kurze gewalttätige Szene herausgeschnitten. Hier kann man die Demo aus dem PlaystationStore downloaden.

Eindruck

andrea

Eindruck fehlt

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Veröffentlicht unter Gamecity 2013, Preview

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