Bau-Simulator 2015
Beim Bau-Simulator 2015 übernimmt der Spieler ein überschaubares Bauunternehmen, das im fortlaufenden Spielfortschritt größer und größer wird. Wie auch im Vorgänger liegt der Fokus auf der Bedienung der Baumaschinen, doch sind nun auch wirtschaftliche Aspekte zum Gameplay hinzugekommen.
Die Spielwelt ist nun frei zugänglich und die Missionsstruktur aus dem Vorgänger ist nicht mehr vorhanden. Anstatt direkt bei der Baustelle die Arbeitsschritte nach und nach abzuarbeiten, kann der Spieler nun die Tätigkeit auch aufschieben und etwas anderes machen. So wird es möglich sein mehrere aktive Baustellen gleichzeitig zu haben und zwischen diesen hin und her zu wechseln. Wie lange man für einen Auftrag benötigt ist dabei egal, da es kein Zeitlimit gibt.
Welche Aufträge der Spieler annimmt, ist ihm überlassen und auch nach vielen Stunden Spielzeit wird es immer etwas zu tun geben, da die Karriere endlos lange weitergeführt werden kann. Zufällig werden neue Grundstücke ausgewählt, auf denen etwas gebaut werden muss. Sollte dort bereits ein Gebäude stehen, wird dieses automatisch dem Erdboden gleich gemacht.
Nach jedem abgeschlossenen Auftrag erhält man Erfahrungspunkte, die dann aufwändigere Aufträge ermöglichen. Weiters kön nen neue Fahrzeuge freigeschaltet, oder mehr Arbeiter eingestellt werden. Insgesamt gibt es 20 Erfahrungslevel.
Arbeiter
Neben neuen Fahrzeugen kann man sich auch zusätzliche Arbeiter organisieren, die dann bei der Arbeit helfen können.
Diese können eine bis drei Tätigkeiten ausführen und werden zum Monatsende bezahlt. Bei der Verrichtung der Arbeiten kann man ihnen aufgrund der komplexen Tätigkeiten nicht zusehen. Sie, sowie die nötigen Fahrzeuge, sind dann lediglich für eine gewisse Zeit nicht verfügbar.
Monatliche Kosten
Wie bereits erwähnt, werden die Arbeiter zum Monatsende bezahlt. Weiters werden Betriebskosten der Fahrzeuge, Versicherungsgebühren usw. fällig. Wie lange ein Monat Spielzeit in realer Zeit ist, hängt auch von der ausgewählten Schwierigkeitsstufe ab.
Durch den Ausbau des Unternehmens können diese Kosten gesenkt werden. Die Errichtung von Unterstellplätzen verringert zum Beispiel die Betriebskosten der Fahrzeuge.
Multiplayer
Die Person, die im Multiplayer das Spiel startet, übernimmt die Rolle des Vorarbeiters und die bis zu drei anderen Mitspieler die Rollen der Arbeiter. Dabei macht der Host seine Welt für die anderen Mitspieler zugänglich, die ihm dann bei seinen Aufträgen helfen. Koordinieren müssen die Spieler die Arbeitsaufteilung selbst, da es nicht möglich sein wird den Spielern eine Arbeit aufzuzwingen. Sollten sie es für wichtiger halten im Kreis zu fahren, haben sie die Freiheit dies zu tun. Die Spieler haben jedoch einen Anreiz sich anständig zu verhalten, da sie für ihre Mühen bazahlt werden. Sollte auch dies nicht genug sein, kann der Host ihre Teilnahme an dem Spiel auch durch kommentarloses Kicken beenden. Den Lohn, den sie erhalten, können sie dann in ihrem eigenen Singleplayer-Spiel verwenden. Der Host wird ebenfalls bezahlt und kann seinen Fortschritt mit sich in den Singleplayer nehmen und dort weiterspielen.
Modding
Die zwei Modding-Tools werden in die Unity-Engine integriert, wobei auch die kostenlose Version ausreichend ist.
Mit dem ersten können Gebäude aus vorgefertigten Teilen zusammengestellt werden, sowie eigene Aufträge erstellt werden. Mit dem zweiten lassen sich selbst erstellte Fahrzeuge importieren, die zuvor in einer 3D-Software erstellt werden müssen. Danach müssen bestimmte Elemente des Fahrzeuges definiert werden. So kann ein Element zum Beispiel als Gelenk eingestellt werden, wenn es sich so im Spiel so verhalten soll.
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