Project Daedalus: The Long Journey Home

Project Daedalus: The Long Journey Home ist ein Space Exploration Adventure, in dem kurz gesagt, ein Weg nach Hause gefunden werden muss. Der Ausgangspunkt liegt tief in unerforschten Gebieten des Weltalls, wo die Crew nach einem missglückten Testflug gestrandet ist. Versucht wurde den ersten interstellaren Sprung durchzuführen.

Gameplay

Bei jedem neuen Spiel werden die virtuellen Würfel gerollt, die angeben, wie die Sonnensysteme aufgebaut sind und welche Rassen wo getroffen werden. Dadurch sind auch die Nebenmissionen, die angenommen werden können, immer andere, nur das Hautpziel, nach Hause zu kommen, ist immer gleich.

Eines der Probleme, mit denen der Spieler immer beschäftigt sein wird, ist es das Raumschff in Schuss zu halten. Bereits durch den missglückten Testflug ist etwas kaputt geworden. Um eventuell auftretende Schäden zu reparieren, werden Materialien benötigt, die auf Planeten gefunden werden können. Bevor ein Himmelskörper besucht wird, sollten dessen Eigenschaften untersucht werden. Ist es sicher diesem näher zu kommen und sind auch die gewünschten Rohstoffe vorhanden, steht einem Ausflug nichts mehr im Wege. Das ganze Raumschiff nimmt jedoch nicht daran teil, sondern nur ein kleineres Schiff, was für derartige Arbeiten ausreicht. Das Spiel wechselt daraufhin in eine Seitenasicht, die eine Landung erleichtert. Die Steuerung des Schiffs muss natürlich der Spieler übernehmen. Im fertigen Spiel wird es auch möglich sein, dass hier Städte besucht werden können. Wurden die gewünschten Rohstoffe gesammelt, muss nur nach oben geflogen werden, bis der Bildschirm verlassen wird. Daraufhin wird das Landungschiff automatisch wieder an das wartende Raumschiff angedockt. Auch wenn das Raumschiff immer repariert wird, wird es immer schwieriger alles zusammenzuhalten, je länger die Reise dauert.

Rohstoffe können jeodch auch durch Handel mit Aliens erhalten werden, oder indem Maschinen an Bord zerlegt werden. Um die Crew am Leben zu erhalten, ist keine Nahrung, kein Sauerstoff und kein Wasser nötig. Sie verbrauchen einfach Treibstoff, wie auch das Raumschiff.

Die Begegnungen mit den unterschiedlichen Aliens sollten immer mit Vorsicht genossen werden. Bei der Präsentation auf der gamescom wurde ein Zusammentreffen der Kulturen gezeigt. Als der Kontakt aufgenommen wurde, konnte der Spieler auswählen, ob er nach etwas fragen möchte, etwas loben, oder seinen Unmut über etwas kundzutun. Zu diesen drei Kategorien gehören dabei noch weitere Phrasen. Wirklich verstanden werden die Aliens zu Beginn noch nicht, aber eine schlaue Software, die das Gespräch verfolgt, kann einzelne Worte übersetzen, wodurch das Verständnis mit der Zeit verbessert wird. Die Aliens waren nicht für Smalltalk zu haben und begannen gleich nach einem Gerät zu fragen, das an Bord unseres Raumschiffs ist. Bevor dieses jedoch den Besitzer wechselt, könnten noch die Mitglieder der Crew zu diesem befragt werden, um herauszufinden wie wichtig dieses ist.

Der Entwickler, der das Spiel zeigte, hatte Glück, dass die getroffenen Aliens freundlich waren, denn ein derartiges Treffen könnte auch schlimmer ausgehen. Werden jedoch zur Sicherheit vor jeder Kontaktaufnahme die Schilde hochgefahren, kann dies auch als Vorbereitung zu einem Angriff gesehen werden. Kriegerische Rassen könnten dies aber auch positiv sehen. Die Interaktionen sind sehr gut durchdacht und können verschiedenste Einflüsse auf das Spiel haben, die über simple Feuergefechte aufgrund von einem Missverständnis hinausgehen. So merkte der Entwickler an, dass es möglich ist außerirdische Geräte zu erwerben, die bestimmte Ressourcen benötigen, die nur eine Rasse von Aliens besitzt. Dadurch wird man in eine Abhängigkeit gebracht, die es erschweren kann das Gebiet dieser Aliens zu verlassen.

Erscheinen wird das Spiel voraussichtlich im ersten Quartal 2016 für PC, Mac und Linux. Konsolenversionen sind ebenfalls geplant.