Vor fünf Jahren wurde John Richards im Gefängnis eingesperrt, für ein Verbrechen, das er - laut eigenen Angaben - nicht begangen hat. Leider hatte er kein ausreichendes Alibi und sein Gesicht war deutlich auf den Aufnahmen der Überwachungskameras zu sehen. Sogar seine DNA war am Tatort zu finden, was für ihn Beweise einer Verschwörung gegen ihn sind. Nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, erhielt er von einem Priester den Hinweis eine Insel aufzusuchen, wo er die Antworten auf seine Fragen finden soll.

Nur wenige Tage vergingen zwischen Ankündigung und Release des Spiels. Aber die Entwickler haben im Hintergrund fleißig gearbeitet und ein lustiges Spiel fertiggestellt, sodass es den Anschein hat als wäre Rufus nie weggewesen.

Die Geschichte spielt im Jahr 1935 - eine Zeit, in der es keine Handys oder Überwachungkameras gab. Hercule Poirot und sein Assistent Hastings erhalten Briefe, in denen ein Mord in einer Stadt angekündigt wird, die mit demselben Buchstaben beginnen wie das zukünftige Opfer. Wer macht so etwas und warum?

Die Macher von "The Neverhood" haben ein Point-and-Click-Adventure gemacht, bei dem alles aus Plastilin gebaut wurde, das über Kickstarter finanziert wurde Ob das Spiel neben dieser außergewöhnlichen Grafik auch mit Spielspaß punkten kann, erfährst du in dieser Review.