Erfahrungsbericht: School of Magic (Nowayout)
Dieser Raum hat mich als Harry Potter Fan besonders angesprochen, da man Zauberstäbe bekommt, mit denen man mit der Einrichtung interagieren kann. Ob dies wirklich gut funktioniert oder nur ein Gimmick ist, erfährst du in diesem Bericht.
Vorbereitung
Der Eingang in der Nähe vom Stephansplatz kann durch die großflächige Beklebung der Scheiben nicht übersehen werden und lässt Abenteuerlust aufkommen. Der Eingangsbereich ist modern gestaltet, was nicht wirklich zum Setting der Räume passt. Es gibt geräumige Schließfächer, in denen wir unsere Habseligkeiten verstauten. Wie immer wird nichts in den Raum mitgenommen und die Handys müssen draußen vor sich hin klingeln. Wie bei jedem anderen Escape-Room müssen wir Regeln lesen (oder auch nicht da es eh immer dasselbe ist) und diesen zustimmen.
E-Mail Adresse kann angegeben werden, wenn man ein persönliches Foto haben möchte. Einen Rabattcode für ein weiteres Speil gibt es dann auch. Während der Wartezeit kann man sich Snacks und Getränke kaufen.
Setting
Die Räume sind sehr schön gestaltet, wobei es fast etwas zu düster ist. Mit einer, in das Funkgerät integrierten Taschenlampe, kann man alles schön sehen, doch haben wir nur eines bekommen, was paralles Arbeiten erschwert. Licht- und Audio-Effekte gibt es zahlreich und lassen Stimmung aufkommen. Die Story wird auch über einen Lautsprecher erzählt. Die Räumlichkeiten sind relativ groß und es kann schon etwas dauern bis man vom Letzten wieder in den Ersten kommt, falls man noch etwas vergessen hat. Das Video, was auf der offiziellen Website zu sehen ist, zeigt völlig andere Räumlichkeiten und eine andere Story.
Leider konnten wir in einem Raum die Stimmen anderer Gäste auf dem Gang hören, was uns so noch nie untergekommen ist.
Hilfestellungen
Mit in den Raum haben wir ein Funkgerät bekommen, wobei die Tonqualität sehr schlecht war und wir Schwierigkeiten hatten die Gamemasterin zu verstehen. Wahrscheinlich lag dies an einer schlechten Verbindung. Weiters war sie sehr zögerlich mit dem Geben von Tipps. Normalerweise ist dies nicht schlecht, falls jemand nicht zu viel erfahren möchte. Da wir sie jedoch nicht gut verstanden haben, hätten wir uns in dieser Situation gefreut, wenn wir die Gespräche einfacher gehalten hätten. Man sollte sich bewusst sein, dass die Gamemasterin mehrere Räume gleichzeitig betreut und daher nicht jeden Schritt gesehen hat.
Rätsel
Alle Spieler dürfen sich einen von sechs Zauberstäben aussuchen. Diese sind vom Aussehen nicht mit denen von Harry Potter vergleichbar, weil sie viel dicker sind und auf der Spitze einen Tierkopf haben. An gewissen Stellen kann mit diesen etwas aktiviert werden, doch ist es nicht immer offensichtlich, wo diese eingesetzt werden müssen, daher ist es besser es einfach auszuprobieren. Einen Umhang, der für die komplette Zauberer-Ausstattung noch gefehlt hätte, haben wir nicht bekommen. In diesen hätte wir auch die Zauberstäbe verstauen können, wenn wir sie gerade nicht brauchen, da diese beim Hantieren mit anderen Gegenständen oft im Weg waren. Im Großen und Ganzen funktionierten die Zauberstäbe sehr gut und es machte Freude, wenn man mit diesen etwas bewirken kann.
Die Schwierigkeit wird als „Mittel“ eingestuft, doch schwankte diese ziemlich stark. Einige Rätsel waren eher für Kinder passend und bei anderen wussten wir selbst nicht weiter. Wir wussten auch manchmal nicht, was als Nächstes zu tun ist.
Eindruck
Der Raum war sehr schön gestaltet – besonders jener Abschnitt, der Hogsmeade nachempfunden wurde. Leider war es für die schwache Taschenlampe viel zu dunkel und man konnte ohne dieser nicht viel machen. Die Zauberstäbe funktionierten gut und waren nicht nur ein Gimmick. Leider kommt dennoch kein richtiges Zauber-Feeling auf. Die Hilfestellungen waren durch die schlechte Verbindung nur schwer zu verstehen und es gab keine Hinweise über die bereits verstrichene Zeit. Wir würden den Raum als durchschnittlich einstufen und würden keinen Weiteren von diesem Anbieter besuchen.
weiß jemand die lösung muss den raum alleine machen bin aber zu faul alles zu machen